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Eigentlich wurde ´Obliteration Of The Self´ schon Mitte letzten Jahres veröffentlicht. Ich habe nur Notiz davon genommen, weil sie jetzt, fast ein Jahr später, auch auf Vinyl herausgebracht wird. Dazu wurden die Songs nicht nur nochmals gemastert, mit ´Trading Death´ gibt es auch einen neuen Track als Bonus. Ich bin immer etwas kritisch, wenn es um EPs neuer Bands geht. Bei der Veröffentlichungsflut halte ich Alben für angebrachter. Nicht ohne Grund ist auch dieses wirklich gute Release zunächst an mir vorbeigegangen.
Es ist gar nicht so einfach, die Band einzuordnen, was ja lobenswert ist. Sicher gibt es  schwedische Anleihen, aber auch Einflüsse aus Amiland schimmern immer wieder durch. Unabhängig von der Region beziehen sich INERT auf die Anfangstage des Genres.
Der Opener stampft mit einem einfachen Ufftauffta-Rhythmus los. Auch wenn der Track zwischendurch mal Tempo rausnimmt, ist er mir auf die Dauer etwas zu monoton und simpel. Der Song geht OK, als Opener hätte ich mich aber für einen der anderen Tracks entschieden, da die alle überzeugender sind.
So hat der folgende Titeltrack mehr Dampf, Groove, Variation und Atmosphäre. Das gilt auch für die beiden anderen Songs.

´Obliteration Of The Self´  ist der Appetizer für das Ende des Jahres ebenfalls bei Neckbreaker Records erscheinende Debütalbum. Diesen Zweck erfüllt die Scheibe auf jeden Fall. Um aus der Masse der guten Releases in diesem Bereich herauszuragen, müssen die Spanier aber noch eine kleine Schippe drauflegen. Ein grundsolider erster Schritt ist mit dieser EP getan.

Kategorie

V.Ö.

13. April 2017

Label

Neckbreaker Records

Spielzeit

13:20

Tracklist

1. Fake Servant Of God
2. Obliteration Of The Self
3. Son Of Certain Death
4. Trading Death (Bonus Track)

Line Up

Gustavo Garcia - Drums/Vocals
Xavier Aguilar - Guitars
Paolo Cito (Guest) - Bass


Bewertung

1

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