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Bandgründer und Basser Steve kommentiert auf der MAIDEN-Website: "We spent a huge amount of time working on this as I wanted to get it as close to the Maiden live experience as I possibly could and to represent our fans from different parts of the world. This meant listening to literally hours upon hours of tapes from every show, to select material and construct a sound that would run consistently across the whole album and capture the excitement of a new country like El Salvador alongside such regular favourites as Donington or Wacken.”

“Live Chapter” ist das mittlerweile zwölfte offizielle Livealbum der Kult-Briten und die Zahl der inoffiziellen Veröffentlichungen wird wohl nie ein Mensch zählen können. Was rechtfertigt also ein weiteres Livealbum, wenn man bereits den ganzen Schrank mit ähnlichen Veröffentlichungen voll hat? Die Idee Mitschnitte von verschiedenen Shows zu nehmen ist weder neu noch sensationell und bereits seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten Praxis. Ehrlich gesagt bringt mich die Scheibe auch nicht näher an das tatsächliche Live-Erlebnis heran als die elf Vorgänger. Bleibt also nur die Tatsache, dass die Scheibe sechs Songs (also fast die Hälfte der Setlist) des aktuellen Albums „The Book of Souls“ präsentiert, die so bislang natürlich nicht auf anderen Veröffentlichungen der Band zu hören waren.

Allein aufgrund dieser Tatsache werden echte MAIDEN-Fans natürlich zuschlagen – die würden allerdings wohl auch zuschlagen, wenn gar keine Songs auf dem Album wären. Für mich sind nach wie vor mittelalte Klassiker wie „Fear Of The Dark“ oder „Blood Brothers“ besonders hörenswert, aber natürlich auch Evergreens wie „The Trooper“ oder „Number of the Beast“.

Mit „The Book Of Souls: Live Chapter“ kellnern Harris, Dickinson & Co genau das, was die Fans bestellt haben: einen Mitschnitt des Status Quo der eisernen Jungfrauen. Das Doppelalbum ist nicht mehr, aber auch nicht weniger. Hörenswert sind die Songs allemal und wirklich sensationell wäre tatsächlich erst, wenn in drei Jahren ein Live-Album zum Jubiläum von „No Prayer For The Dying“ heraus käme, auf dem die Briten das gesamte Album anlässlich des dreißigsten Geburtstags dieses so kläglich unterschätzten Albums herausbringen würden. Ach, man wird doch noch träumen dürfen…

(c) Bilder: www.ironmaiden.com

Kategorie

V.Ö.

11. Dezember 2017

Label

Sanctuary Records

Spielzeit

Tracklist

If Eternity Should Fail – Sydney, Australia
Speed of Light - Cape Town, South Africa
Wrathchild – Dublin, Ireland
Children of the Damned – Montreal, Canada
Death or Glory – Wroclaw, Poland
The Red and the Black – Tokyo, Japan
The Trooper - San Salvador, El Salvador
Powerslave – Trieste, Italy
The Great Unknown – Newcastle, UK
The Book of Souls – Donington, UK
Fear of the Dark – Fortaleza, Brazil
Iron Maiden - Buenos Aires, Argentina
Number of the Beast – Wacken, Germany
Blood Brothers – Donington, UK
Wasted Years - Rio de Janeiro, Brazil

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