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Sei es drum, schließlich soll es ja um die Musik gehen. Legt man "The Fatal Command" auf, ist man erst einmal baff ob der Qualität der ersten Stücke. Nicht, dass der Vorgänger schlecht war, doch Songs wie "Satan's Hollow", "We Can Not Be Silenced" oder"Afflicted" sind ein anderes Kaliber, als die meisten Nummern des Debüts. Vielleicht liegt es daran, dass man den ausgestiegenen Hermann Frank mit Pontus Norgren und V.O. Pulver durch gleich zwei Gitarristen ersetzt hat? Jedenfalls ist die Gitarrenarbeit durchaus spannend und abwechslungsreich gehalten. Man merkt der Scheibe an, dass hier statt Nachwuchsmusikern absolute Vollprofis, wenn nicht gar Veteranen am Start sind. Schmier sind gar nicht soviel anders als bei Destruction und sorgt damit für eine gewisse Härte im Material. Doch PÄNZER sind natürlich melodischer und erinnern mich hier und da an härtere Saxon-Stücke neueren Datums. Allerdings soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass "The Fatal Command" in der zweiten Hälfte etwas die Puste ausgeht und so sind Nummern wie "Scorn And Hate" oder "Bleeding Allies" – nun ja – eher langweilig.

Dennoch steht am Ende ein gutes Album aus deutschen Landen, dass jedoch ganz und gar nicht teutonisch, sondern vielmehr nach einer Mischung aus US Metal und NWOBHM klingt.

Kategorie

V.Ö.

15. September 2017

Label

Nuclear Blast/Warner

Spielzeit

53:00

Tracklist

01. SATAN'S HOLLOW
02. FATAL COMMAND
03. WE CAN NOT BE SILENCED
04. I'LL BRING YOU THE NIGHT
05. SCORN AND HATE
06. AFFLICTED
07. SKULLBREAKER
08. BLEEDING ALLIES
09. THE DECLINE (AND THE DOWNFALL)
10. MISTAKEN
11. PROMISED LAND

Line Up

Schmier – V, B

Pontus Norgren – G

V.O. Pulver – G

Stefan Schwarzmann - D

Tags



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