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Das Trio aus Portugal legt rechtzeitig zum 10jährigen Bestehen mit „Altered Beast“ sein zweites Album vor. Und wer das 2014er Debüt „Thermonuclear Epiphany“ kennt, der wird erleichtert feststellen, dass sich am makellosen Thrash Metal der Band nichts geändert hat. Allerdings ist die Produktion deutlich druckvoller und die Riffs donnern durch die Boxen wie eine ausgemusterte AirBerlin Maschine. Neben wütenden PS-Monstern wie „Terminal Possession” oder “Jungle War” gibt es aber auch eingängigere Stücke mit viel Wiedererkennungswert, wie z.B. das starke „A Fleeting Passage Through Hell”. Auch das abschließende „Black Sacristy“ überzeugt durch gute Riffs und viel Abwechslung – dabei dürfte die mittels Double-Bass erzeugte Energie ausreichen, um ein Mehrfamilienhaus einen Monat mit Strom zu versorgen. Bei Songs wie „The Doors of Perception“ werden Erinnerungen an brutale DEATH ANGEL Songs wach, was vor allem auch am Gesang von Frontmann Rick liegt. Das Zwischenspiel „Fires of Sacrifice“ erinnert an alte TESTAMENT, LÄÄZ ROCKIT & Co. Die Marschrichtung der Band dürfte also klar sein.

 

Seltsam, dass es PERPETRATÖR mit so starkem Material nicht gelungen ist einen Deal bei einem größeren Label an Land zu ziehen. Hoffen wir mal, dass „Altered Beast“ nicht in der Flut der Veröffentlichungen untergeht, denn das Zweitwerk der Portugiesen hat die Aufmerksamkeit der Thrashologen-Gemeinde auf jeden Fall verdient.

Kategorie

V.Ö.

31. Januar 2018

Label

Caverna Abismal Records

Spielzeit

Tracklist

1. Altar Of The Skull
2. Extreme Barbarity
3. The Doors Of Perception
4. Fires Of Sacrifice
5. Lethal Manhunt
6. A Fleeting Passage Through Hell
7. Terminal Possession
8. Jungle War
9.
Let Sleeping Dogs Lie
10. Hellthrasher
11. Black Sacristy

Line Up

Rick - Vocals, Bass
Paulão - Guitars
Marouco - Guitars
Ãngelo Sexo - Drums (session musician)



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