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Rock in Rautheim

Rock in Rautheim 2025 - Bericht und Bilder


Rock in Rautheim 2025 - Bericht und Bilder

Rock in Rautheim ruft, das Twilight Magazin antwortet. Bei bestem Festivalwetter, 20-25 Grad, bei Sonnenschein und vereinzelten Wolken ging es ab ins Getümmel.

Mit ca. 3000 Besuchern pro Tag, Freitag komplett ausverkauft, ist das Rock in Rautheim eher familiär, aber genau das macht den einzigartigen Charm aus. Es ist fast wie ein kleines Familientreffen, überall sieht man bekannte Gesichter.

Sicherlich auch als Grund für den guten Anklang des Festivals Rock in Rautheim, ist auch die Kooperation mit den Braunschweiger Verkehrsbetrieben zu nennen, die in diesem Jahr zum ersten Mal eingeführt wurden. Mit dem Ticket bzw. dem Bändchen konnten man in Braunschweig kostenlos den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Weiter wurden bei der Abreise am Freitag und Samstag deutlich mehr Busse zum Transfer zum Bahnhof eingesetzt.

Das Inklusion hier groß geschrieben wird, kann man auf dem gesamten Gelände sehen. Es gibt eine extra große Rolli Bühne für beeinträchtigte Gäste, die Zuwegung zum asphaltierten Bereich vor der Bühne ist mit speziellen Rolli-Kabeltunneln ausgestattet. Weiter sind großflächig Kunststoffbahnen ausgelegt damit möglichst viele Bereiche barrierefrei zugänglich sind. Es gibt mehrere Spezialtoiletten für Rollstuhlfahrer und ein Pflegeteam, erkennbar an den roten Rock in Rautheim Shirts und Jacken, ist beide Tage unterwegs, um Unterstützung in allen möglichen Lebenslagen zu leisten.

Am ersten Tag heizten Blessed Child, Sascha Paeth‘s Masters Of Ceremony, Infinitas, Tailgunners, Metalite, Primal Fear und Beast in Black die Stimmung an. Unterstützt wurden sie in den Umbaupausen durch das Metal Quiz, durchgeführt durch den bekannten Autor Till Burgwächter.

Am Samstag mit dabei waren Kosmonosvki und Ad Infinitum. Die Highlights des Tages waren aber sicherlich Seven Spires mit Adrian Cowan, die bereits am Vortag auf der Bühne stand, die Urgesteine von Grand Magus sowie als krönender Abschluss die Dänen und Schweden von AMARANTHE. Auch Quizmeister Till Burgwächter war wieder von der Partie und verteilte Gewinne an die schnellsten Quizzer und den besten Zeichner "Daniel Krömmling" setzte sich gegen Twilight Chef "Marcel Hübner" durch.

Erwähnenswert ist auch, dass während des Wochenendes bereits die erste Preisstufe für das kommende Jahr geknackt wurde. Mehr als 500 Zuschauer sicherten sich die Karten zum ermäßigten Preis von 60 €. Aber natürlich wusste das Team vor Ort damit umzugehen. Kurzerhand wurde die nächste Preisstufe von 66 € für den Rest des Wochenendes ausgerufen. Wer sich noch nicht zu einem Ticketkaut hinreißen lassen konnte, hat aktuell die Möglichkeit für 66,66€ plus 6,67 € Vvk-Gebühr noch Tickets zu ergattern, bevor die nächste Preisstufe in Kraft tritt.

Ein großes Lob geht an Veranstalter Marco Spiller und sein Team für das volle Festival, welches in allen Belangen überzeugen konnte. Mehr als 400 ehrenamtliche Helfer sind am Wochenende im Süden von Braunschweig im Einsatz gewesen, um es den Gästen so angenehm wie möglich zu machen – und das ist Ihnen absolut gelungen.

Wir sehen uns auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder. Mit dabei sind am 08.05 und 09.05.2026 die folgenden Bands: Feuerschwanz, Orden Ogan, Visions of Atlantis, Burning Witches, Riot V, Firewind, Eleine, Edge of Paradise, Grailknights, Victorious, Moonlight Haze, Stereo Art, MH:LK Experience, Terra Atlantica

 
09.05.-10.05.2025

Rock in Rautheim


Bewertung
0/15
Headliner
Beast in Black - Amaranthe
Besucherzahl
3000
Setlist
Blessed Child
Sascha Peath's Masters Of Ceremony
Infinitas
Tailgunner
Metalite
Primal Fear
Beast In Black
Kosmonovski
Ad Infinitum
Devil's Train
Seven Spires
Grand Magus
Amaranthe
Social Media / Website

Freitag

BLESSED CHILD

Was für ein Wetter, was für eine professionelle großartige Organisation und was für ein beeindruckendes Line-Up. Bei bestem Wetter und ca. 3000 Leuten fand das Rock in Rautheim – Deutschlands größtes Inklusionsfestival - vom 09.05. bis zum 10.05.2025 in Braunschweig statt. Veranstaltet von der Lebenshilfe und federführend organisiert von Marco Spiller und Jonas Scheiffele wurde auch das 22. Fest wieder ein voller Erfolg. Gemeinsam feierten Fans unabhängig jeglicher Beeinträchtigung zu Headlinern und Bands wie BEAST IN BLACK und AMARANTHE ab. Dazu gesellten sich regionale Acts, Geheimtipps und Zurückgekehrte.

Pünktlich ging es am Freitag, den 09.05.2025 um kurz vor 13:00Uhr mit dem regionalen Geheimtipp, den Braunschweiger Groove Thrash Metalern von BLESSED CHILD los. Das Quintett um Gitarrist Marco Walter lieferten den perfekten Opener für ein durchweg gelungenes Festival. Absolut lässig und durchgehend routiniert, boten die Braunschweiger einen Querschnitt über zwei Alben und einer EP. Was BLESSED CHILD da an diesem Freitagmorgen bei strahlendem Sonnenschein ablieferten, erfreuten nicht nur die hungrigen Zuschauer, sondern zauberte auch der Band selber bei fast voller Fläche vor der Bühne ein breites Lächeln ins Gesicht.

Tausende Fans feierten gemeinsam mit der Band zu u.a. aktuellen Krachern, wie „Crossing The Pit“ und „Roll With The Changes“. Allen voran Sänger Steve Kaya, der während des gesamten Gigs lebendig und gut gelaunt von einem Bühnenrand zum anderen sprintete, stets mit balancierenden Mikrofonständer bewaffnet und voller Leidenschaft singend. Zusammenfassend war der Opener des Rock In Rautheim nicht nur musikalisch bestens gewählt, sondern überzeugten vor allem mit den besagten gut gelaunten und lässig agierenden professionellen Musikern auf ganzer Linie. Kein Wunder, sind es doch alle samt gestandene Rocker, die seit mehr als 30 Jahren in der regionalen Musikerszene aktiv sind. Die Messlatte lag demnach für folgende Bands hoch, so konnte das Festival weitergehen.

SASCHA PAETH’S MASTER OF CEREMONY

Nach einer kleinen Umbaupause, folgte dann auch schon das nächste Highlight. Wie bereits im letzten Jahr dominierte für eine knappe Stunde erneut SASCHA PAETH’S MASTER OF CEREMONY die Bühne. Die Band um die amerikanische Sängerin Adrienne Cowan konnte sich mit den restlichen Musikern, die allesamt auch bei AVANTASIA aktiv sind, schon mal warm spielen. Sollte sie doch auch am zweiten Festivaltag mit ihrer eigenen Band SEVEN SPIRES auf der größten mobilen Bühne Europas aufspielen. MASTER OF CEREMONY mit dem Wolfsburger Star-Produzenten Sascha Paeth hatten sicherlich nicht den besten Slot, aber auch hier feierte eine beachtliche Größe der hungrigen Menge frenetisch jeden einzelnen Song des abwechslungsreichen Projektes ab. So konnte sich auch die Menge schon mal perfekt auf den kommenden Sologig der Sängerin einstimmen. Zum Besten gab es überwiegend Songs ihres 2019er Debüts „Sigs Of Wings“, während mit „I Hear Your Voice Still“ ein vermeintlich neuer Track zu Einsatz kam, der aber auch bereits in der etwas längeren Setlist vom Vorjahr Erwähnung fand. In Summe ein toller Auftritt routinierter Musiker.

INFINITAS

Sehr gut durchgetaktet und punktgenau betraten im Anschluss die Schweizer Band INFINITAS die Bühne. Obwohl diese Melodic Metal Truppe mit ihrem interessanten Mix aus Melodic Metal, Folk und Death bisher noch relativ unbekannt zu sein schien, wurde die Band um die sowohl clean als auch growlende Sängerin Mary Crane von allen mehr als wohlwollend aufgenommen. Mit „Inguna“ präsentierten auch INFINITAS einen brandneuen Song, der bei dem einen oder anderen Festivalgänger auf Grund seiner Dynamik für offene Münder sorgte. Auch die Bühnenshow überzeugte, und somit konnte INFINITAS einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen.

TAILGUNNER

Auf die nächste Truppe, die am Freitag gegen viertel vor Fünf die Bühne betrat, warteten bereits unzählige Festivalgänger und Freunde des Rock in Rautheim-Events. Waren die Briten TAILGUNNER bereits im letzten Jahr überraschend als Ersatz für die kurzfristig ausgefallenen RIOT V verpflichtet worden, konnten sie entgegen der Coversong-Setlist aus dem letzten Jahr diesmal zeigen, was sie noch zusätzlich draufhaben. Auch dieser Geheimtipp hatte die Menge schnell im Griff, es folgten geniale Twin-Gitarren, mitreißende Riffs, sowie tolle Posen der einzelnen Musiker. Allen voran Sänger Craig Cairns, der gekonnt mit dem Mikrofonständer spielte und Gitarristin Rhea Thompson, die anscheinend bereits erfolgreich eine Poser-Schule besucht haben musste.

Einziger Wermutstropfen war die geringe Anzahl an Cover, u.a. „Hit The Lights“ von METALLICA. Waren es doch gerade die besagten Coversongs, die ihnen den letztjährigen guten Ruf des Geheimtipps verschafften. So war es ein eher solider bis gut dargebotener Gig von jungen, talentierten, enthusiastischen und hungrigen Musikern.

Fotograf: Daniel Krömmling
METALITE

Ebenfalls bestens in Szene setzen konnten sich auch die vier Musiker um Sängerin Erica Ohlsson von METALITE. Die Schweden zeigten sich von ihrer besten Seite, überzeugten mit durchweg kompositorisch sehr guten Tracks vom aktuellen Album „Expedition One“ aus dem letzten Jahr. Nicht umsonst kam extra wegen METALITE eine Delegation der Lebenshilfe aus Altötting den langen Weg daher, um die Band live bestaunen zu können.

PRIMAL FEAR

Der zweite Höhepunkt des Tages, neben dem heimlichen Headliner Blessed Child versteht sich, waren gegen zwanzig nach Sieben die Power Metal Urgesteine von PRIMAL FEAR. Der allererste Gig im neuen Line-Up mit der neuen italienisch-kubanische Gitarristin Thalìa Bellazecca (Angus McSix, ehemals Frozen Crown) wurde ein voller Erfolg auf ganzer Linie. Bei bestem Sound gab es u.a. Gassenhauer der Marke „Nuclear Fire“, „Metal Is Forever“ und „Fighting The Darkness“. Auch hier in Summe ein gelungener Gig bei bester Songauswahl und von höchst professionell agierenden Musikern dargeboten. Aber nicht alleine Thalìa galt die ganze Aufmerksamkeit auf der, mit beeindruckender Videoleinwand ausgestatteten Bühne samt stimmigen Bühnenbild. Zeitweise stand Mastermind und Bassist Matt Sinner ebenfalls im Fokus. Bewegend war der Moment, als Matt vom Sänger Ralf Scheepers angekündigt wurde, endlich und erfreulich wieder zurück auf der Bühne zu sein. Mit Tränen in den Augen gab es Zustimmung, vor allem zur Aussage, er wäre Gottseidank schon mehrmals den Tod von der Schippe gesprungen.

Fotograf: Daniel Krömmling
BEAST IN BLACK

Headliner der Herzen waren somit für mich PRIMAL FEAR. Headliner des Tages allerdings die finnischen BEAST IN BLACK, die gegen kurz vor halb Zehn sprichwörtlich ein Feuerwerk der Superlative abfeuerten. Denn die Pyroshow sorgte nicht nur für offene Münder, sondern war auch in der Dimension eine echte Neuerung auf dem Rock in Rautheim-Festival. Los ging es bei BEAST IN BLACK mit dem Intro „Shock To The System“ von BILLY IDOL, bevor man dann mit dem 2019er Song „Cry Out For A Hero“ sofort zeigte, was einem in den nächsten 1,5 Stunden erwarten sollte. Es folgte nahezu eine gleiche Menge an Songs von jedem der bisher veröffentlichten drei Alben „Dark Connection“ (20021), „From Hell With Love“ (2019) und „Berserker“ (2017). Mit „Power Of The Beast“ und „Enter The Behelit“ gab es auch zwei neue Songs, wobei letztgenannter erstmalig auf dem Rock in Rautheim sein Live-Debüt feierte.
Nach 16 Songs und drei Zugaben fanden die Finnen mit „End Of The World“ den perfekten Abschluss eines gelungenen ersten Festivaltages. Mit „Burning Heart“ vom Band wurden schließlich die Besucher friedlich nach Hause geleitet.

Auch der darauffolgende Samstag startete wieder mit sommerlichen Temperaturen, so dass bereits ideale Voraussetzungen für einen weiteren Erfolg des sehr gut organisierten Festes vorlagen.


Samstag

SEVEN SPIRES
Zwei Auftritte in zwei Tagen - da gehört schon einiges dazu. Aber wer Adrian Cowan (unter anderem Avantasia) kennt, der weiss dass das kein Problem darstellt.
Am Freitag Nachmittag noch mit Sascha Paeth's Masters Of Ceremony im Einsatz heisst es also am frühen Samstag Abend das Publikum für die beiden Headliner des Abends anzuheizen. Kein Problem für die gebürtiger Amerikanerin, die mit Ihrer Band SEVEN SPIRES vor einer stetig wachsenden Menge an Metalheads performte. Zusammen mit Ihren Kollegen Jack Kosto (Gitarre), Peter de Reyna (Bass) sowie Neuzugang Dylan Gowan (Schlagzeug) präsentierte Sie eine ausgewogene Mischung aus Symphonic Metal mit Einflüssen aus Melodic Death Metal sowie Black Metal. Nach 55 Minuten und neun Songs aus ihren bisherigen drei Alben machten sie die Bühne für die nachgerückten GRAND MAGUS frei.
Ad Infinitum

Beim Rock in Rautheim setzte die Schweizer Band Ad Infinitum ein klares Ausrufezeichen. Der Auftritt der Symphonic-Metal-Formation am Samstagnachmittag zog trotz früher Uhrzeit zahlreiche Festivalbesucher vor die Bühne – und das aus gutem Grund. Mit einer kraftvollen Performance und charismatischer Bühnenpräsenz zeigte die Band, dass Symphonic Metal auch bei Tageslicht eindrucksvoll funktionieren kann.

Besonderes Augenmerk galt Frontfrau Melissa Bonny, die trotz einer sichtbaren Handverletzung mit beeindruckender Souveränität durch das Set führte. Ihre Stimme klang kraftvoll und präzise wie gewohnt, und auch gestisch ließ sie sich kaum etwas anmerken. Statt sich zurückzunehmen, agierte Bonny präsent und selbstbewusst im Rampenlicht – ein Zeichen professioneller Bühnenroutine und starker mentaler Präsenz.

Die Songauswahl reichte von atmosphärischen Balladen bis zu treibenden Metal-Hymnen, stets getragen von orchestralen Arrangements und der markanten Stimme der Sängerin. Das Publikum zeigte sich begeistert, feierte die Band mit Applaus und jubelnden Rufen – ein gelungener Auftritt, der bei vielen sicher in Erinnerung bleiben dürfte.

Mit diesem Auftritt unterstreicht Ad Infinitum einmal mehr ihre Live-Qualitäten und ihre Relevanz in der europäischen Metal-Szene – und Melissa Bonny bewies, dass auch körperliche Einschränkungen kein Hindernis für eine mitreißende Bühnenperformance sein müssen.

DEVILS'S TRAIN
Gegen 16:30Uhr traten dann am ebenfalls sonnigen Festival-Samstag endlich die von vielen lang ersehnten DEVIL‘S TRAIN auf. Hinter DEVIL‘S TRAIN steckt übrigens die rockige Ausrichtung von R.D. Liapakis, seines Zeichen Sänger von MYSTIC PROPHECY. Vor allem die Abwechslung tat dem Publikum gut, so dass die Plätze vor der Bühne mittlerweile hart umkämpft wurden. Bereits nach dem ersten Song „Mr. Jones“ gab es für die Menge kein Halten mehr. Passend dazu sorgten auch ein paar in kurzen in engen Klamotten gekleideten Background-Sängerinnen bzw. -Tänzerinnen für die entsprechend optische Untermalung des erdigen Sounds der 5 Rocker. Gelungen kamen auch die beiden Coversongs „Word Up!“ und „American Woman“ daher. Während DEVIL‘S TRAIN-Auftrittes tauchten im Publikum dann plötzlich die TAILGUNNER-Musiker auf und feierten mit der Menge Songs wie „Down On You“ und „The Devil & The Blues“ frenetisch ab. Auch DEVIL‘S TRAIN wurde wohl gewählt und bewies noch einmal mehr das abwechslungsreichere Billing des Samstags.
AMARANTHE
Nach der obligatorischen Verabschiedung durch Veranstalter Marco Spiller dann der Headliner des Abends: AMARANTHE. Die sechs Dänen bzw. Schweden wissen nach fast 20 Jahren genau, wie sie das Publikum mitreissen können, und so auch an diesem Abend in Rautheim. Neben dem Headliner des Vorabends, Beast in Black, wurde bei diesem Auftritt die bisher aufwendigste Pyroproduktion bei Rock in Rautheim aufgefahren. Womöglich als Testlauf für einen der kommenden Headliner - wir lassen uns gerne überraschen was als nächstes auf uns wartet.
Einzigartig an dem Abend war sicherlich die Performance der ingesamt drei Gesangsstimmen. So wechselten sich Elize Ryd (Cleaner Gesang), Nils Molin (Tenor) sowie Mikael Sehlin (Gutturaler Gesang) immer wieder ab. Kurze Verwirrung gab es im Publikum nur kurz als Elize Ryd anscheinend mitten im Song die Bühne verliess und Ihre Mitstreiter einspringen mussten.
Aber für richtige Musik- und Gesangsprofis war dies natürlich kein Problem und der Song wurde ohne Unterbrechung fortgesetzt. Kurze Zeit später erschien die Sängerin auch wieder auf der Bühne und stimmte wieder in die Performance mit ein.
Den Ausklang des Abends bildeten zwei der erfolgreichsten Songs der Band: "Archangel" sowie "Drop Dead Cynical".
Mein Fazit ist klar: ich würde mir AMARANTHE jederzeit wieder anschauen. 

Und damit ging auch der zweite Festivaltag des diesjährigen Rock in Rautheim-Festivals erfolgreich zu Ende. Danke an die tollen Organisatoren! Wir kommen gerne wieder!


Text: Björn Lause und Daniel Krömmling