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Sister Sin

Schweden steht seit vielen jahr als Garant für qualitativ hochwertigen Heavy Metal: erst kam der Schwedentot, dann traten Hammerfall eine Lawine grandioser True Metal Bands los und in letzter Zeit scheint sich das Los Angeles der 80iger ebenfalls ins Land der Blockhäuser verlegt zu haben: Sleaze Meta

l sthet auf der Tagesordnung. Und mitten in diesem Treiben bringen Sister Sin ihre Scheibe „Switchblade Serenade“ in Position und setzten mit einer Ladung „Street Metal“ zum Angriff auf die Halsregion an. Bevor im September die Scheibe in die Läden kommt, hatte ich die Gelegenheit, mit Dave ein paar Worte zu wechseln.

Was steckt denn hinter dem Titel „Switchblade Serenade“? Klingt es nur gut oder gibt es auch eine Bedeutung?

Es klingt bad-ass und der Titel fast ganz gut unsere dreckigen Texte zusammen.

Ich habe es oben schon gesagt, ihr seht euch als die Pioniere des „Street Metal“. Was haben wir uns darunter vorzustellen?

Im Grunde ist das Arbeiterklassensleazerock. Wir spielen keine Songs über den Sunset Strip, wilde Parties und den ganzen 80iger Mist. Street Metal passt also besser zur Musik.

Ihr wart für das legendäre Monsters of Rock gebucht, nun wurde der Gig jedoch gestrichen. Wie kam es dazu?

Der Promoter hat es versaut und das gesamte Festival wurde abgesagt. Er sagte, es gäbe technische Probleme?!

Göteburg und Stockholm sind nicht nur schöne Städte, sondern auch die Wiege der skandinavischen Metalbewegung – vor allem des Death Metal. Wie dürfen wir uns denn die Szene in diesen Städten heute vorstellen?

Göteburg hat viele dieser “Actionrock” Geschichte, Hellacopters, Gluecifer und so. In Stockholm gibt es mehr Glam und Sleaze Rock Bands – ich meine wirklich sehr viele. Ich glaube, dass es in jeder Straßenecke einen kleinen Nikki Sixx gibt.

Ich bin etwas verwirrt, was die Veröffentlichung des Albums angeht. Ich lese überall, dass ihr bei Victory Records unterschrieben habt, meine Scheibe ist aber bei metal haven aus Deutschland erschienen.

Metal Haven machen Deutschland und Victory die USA – mehr ist an der Geschichte nicht dran. Wir benötigten für so einen großen markt wie die USA ein größeres Label. Victory haben heute alle möglichen Bands und sie gelten als das Nummer 1 Independent Label in den USA.

Es scheint mir, dass ihr ganz gerne Videos für eure Songs aufnehmt. Bekommt ihr damit auch irgendwo Airplay oder nutzt ihr vor allem Seiten wie YouTube, um die Videos zu zeigen?

Victory werden demnächst ihre Promotionkampagne starten und sie benötigen dafür Videos, damit sie es richtig durchziehen können. Sie zeigen Werbung auf MTV’s Headbanger’s Ball. Außerdem gibt es die Videos auf YouTube und VictorTV, was Victorys eigene Show ist, zu sehen.

Neben einer Release Party in Stockholm (statt des Monsters Gig), wird es auch eine Release Party in Hamburg geben. Was haben wir zu erwarten?

Wir werden dort eine Show spielen. Es wird laut und rau. Arschtrittmusik, kein Power Metal, ha, ha, ha. Erwähnte ich, dass es laut werden wird?
Verpasst es nicht Metalheads!!!


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Infos

  • Erstellt am

    18. August 2008
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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