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  • Prong, Klogr

    | Eric Ossowski | Konzerte

Dafür, dass PRONG für eine ganze Zeit komplett abgemeldet schienen, ist das Knust ist das Knust an diesem Abend mehr als ordentlich gefüllt. Und das liegt sicher nicht nur am folgenden Feiertag und dem wie immer hier gezeigten Auswärtsspiel der Kiezkicker.

Doch bevor PRONG auf die Bühne durften, hieß es erstmal KLOGR zu überstehen. Ähnlich komisch wie der Bandname kommt auch die Musik der Truppe rüber und hinterlässt bei mir einige Fragezeichen. Schlecht ist die Band sicher nicht, aber irgendwie kann ich mit dem Material zwischen sehr hartem Rock und Metal nicht soviel anfangen. Liegt es an den doch etwas monotonen Riffs oder eher am nicht so spannenden Songwriting? Keine Ahnung!

Wie es richtig geht, zeigen im Anschluss die New Yorker Metal Pioniere. Diese haben vor ca. 20 Jahren einen ureigenen Stil kreiert und bringen einen guten Querschnitt ihres Schaffens auf die Bühne. Los geht's mit "For Dear Life" und "Beg To Differ" und schnell wird klar, dass vor allem Tommy Victor gute Laune und wie erhofft einen mörderischen Gitarrensound im Gepäck hat. Selten habe ich eine Band mit nur einem Gitarristen gesehen, die so eine Soundwand hinbekommt. Auch seine Mitmusiker an Bass und Schlagzeug geben alles, um den Songs den richtigen Punch zu verpassen. Besonders gut gefallen mir hier "Carved Into Stone" und "Whose Fist Is This Anyway", aber auch der Überhit "Snap Your Fingers, Snap Your Neck" kommt gut rüber. Auch die vom neuen (zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschienen) neuen Album "Turnover" und "Ruining Lives" zünden auf Anhieb. Meine Begleitung Holger "Banger" könnte mit seinem Prädikat "Hitalbum" durchaus ins Schwarze getroffen haben.

Nach den Zugaben "Revenge...Best Served Cold" und "Prove You Wrong" haben Band und Publikum gut 100 Minuten PRONG und das ein oder andere Astra in den Knochen und können sich glücklich auf den Heimweg machen. Das Fazit kann nur lauten, dass mit PRONG sowohl auf Platte als auch im Livesektor wieder verstärkt zu rechnen sein muss.

Ort

Hamburg - Knust

Kategorie

Setlist

Spielzeit

ca. 100 Minuten

Tags

| Eric Ossowski | Konzerte

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