Im 15. Jahrhundert schrieb der Dominikaner Heinrich Kramer den der Hexerei verdächtigen Frauen neben Teufelsbuhlschaft und Tierverwandlung auch die Opferung von Kindern zu. Junge in Leder und Nieten gekleidete Frauen, die ihre Seele dem Heavy Metal verschrieben haben, tauchten im „Malleus maleficarum“, dem „Hexenhammer“ seinerzeit meines Wissens nach nicht auf. Und nun haben wir den Salat, denn mit ihrem zweiten Album machen sich die Schweizerinnen um Axtfrau Romana auf, um die männlichen Idole von ihren Thronen zu hexen. . .