Was ist dran an der Legende von der Stadt, die aus purem Gold erbaut wurde? Sollte es sie tatsächlich geben? Eine alte Landkarte scheint den Weg zu weisen, doch Die Drei Fragezeichnen sind nicht die einzigen Schatzsucher.
In diesem Fall gibt es ein Wiedersehen mit dem Geschichtsprofessor Mathewson, der sich in seiner Verzweiflung an die drei Juniordetektive wendet. Als wäre es nicht schlimm genug, dass seine Unterlagen über die goldene Stadt gestohlen wurden, nein, die Täterin ist seine eigene Tochter Barbara, die sich mit den Unterlagen und dem Auto des Professors aus dem Staub gemacht hat.
Doch auch Barbara wendet sich mit einer geheimnisvollen Botschaft an Justus, Peter und Bob und schickt den dreien den Schlüssel zu ihrem Motelzimmer. Als DIE DREI FRAGEZEICHEN dort ankommen, fehlt von Barbara jedoch zunächst jede Spur. Was hat sie vor? Und was hat es tatsächlich mit der goldenen Stadt auf sich?
Justus & Co nehmen die Ermittlungen und müssen eine Menge Rätsel lösen und Gefahren bestehen, um diesen Fall zu lösen. Ein Hauch von Indiana Jones gepaart mit den typischen Drei Fragezeichen Zutaten ergibt ein Hörspiel, welches sowohl durch Action als auch durch detektivische Denkleistungen bestechen kann. Insofern gibt es nicht wirklich etwas an dem Fall aus der Feder von Christoph Dittert auszusetzen. Dennoch zieht mich die Folge nicht so richtig in den Bann, zumal mir am Ende alles etwas zu schnell geht. Hier ist das Verhältnis von steigender Handlung zum Höhepunkt nicht ganz ausgewogen. Dennoch ist es schön, dass mit Professor Mathewson und seiner Tochter Barbara zwei alte Bekannte – bekannt aus den Fällen „Geheimnisvolle Botschaften“ und „Der gefiederte Schrecken“ – zentrale Rollen übernehmen.
Was bleibt, ist ein recht unterhaltsamer Fall, der mich aber nicht fesselt.