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Der beste Track des Zweitwerks der Amis ist für mich nach wie vor „Seventh Sign“. Ein Song an dem man sich einfach nicht satt hören kann. Frontmann Robert VanWart und seine Jungs verbinden Elemente der NWoBHM gekonnt mit dem frühen US Power Metal, den sie ebenso repräsentieren wie TITAN FORCE, JAG PANZER oder TAUNTED. An allen Ecken klingen Einflüsse von Bands wie IRON MAIDEN (man höre nur mal „Hollow Grave“ an) oder TOKYO BLADE (z. B. „The Shame“) durch und doch haben ATTIKA ihre eigene Note. Heute stehen ATTIKA mit jüngeren Bands wie TWISTED TOWER DIRE auf den Bühnen und dabei zeigt sich, dass die Musik einfach zeitlos ist.
Soundtechnisch wurde bei dem Re-Release der kultige – und durchaus angemessene – Sound der Originalscheibe beibehalten. Erstaunlich ist jedoch, dass die Band es geschafft hat diese Scheibe mehrfach mit grottigen Covern zu versehen, allerdings nehme ich an, dass wir es bei dem aktuellen Artwork mit dem Original der Tape-Eigenproduktion aus dem Jahre 1991 zu tun habe. Insofern geht die brennende Heretikerin, die irgendwie an FATES WARNINGS „Night On Bröcken“ Original-Cover erinnert, auch heute noch in Ordnung.
Anfang der 90er sang Robert „Our fate rests on the shoulders of hope” („Seventh Sign“) – stimmt, denn Mitte der 90er verschwanden ATTIKA in der Versenkung, aus der sie erst jetzt wieder aufgetaucht sind. Doch anscheinend wollen es die Herren jetzt nochmal wissen und dafür kommen sie z. B. zum Headbangers Open Air nach Deutschland. Vielleicht meint es das Schicksal heute ja besser mit ihnen und die Band bekommt die Aufmerksam, die das Album verdient hätte. Ich drücke die Daumen.
ATTIKA schicken mit „When Heroes Fall“ ein Zeichen aus vermeintlich längst vergangenen Zeiten, doch die Scheibe begeistert mich heute noch genauso wie vor fast 30 Jahren. Willkommen zurück ATTIKA!

Kategorie

V.Ö.

26. April 2019

Label

Pure Steel

Spielzeit

50:55

Tracklist

01. Filming the Tragedy
02. Silent Rage
03. When Heroes Fall
04. Prisoners of Habit
05. Hollow Grave
06. Deliverer
07. Seventh Sign
08. The Shame
09. Black Rose
10. Silent Rage - Live (Bonustrack)

Line Up

vocals - Robert Van War
guitars - Joe Longobardi
drums - Jeff Patelski
bass - Scott Miller

Tags



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