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Denn ihr angepunkter und staighter Stoner-Rock sorgt für eine mitreißende Spur der Verwüstung. 'Twilight Zone' ist zum Beispiel ein Track, der trotz all seiner dynamischen Steinigkeit und seiner Zornigkeit ein hohes Maß an punkiger Eingängigkeit bietet. Etwas entschleunigt-bluesiger, dafür aber intensiver und grooviger kommt 'Sirens' daher. In 'Kill My Idols' huldigt gekonnt in LED-ZEPELINartiger Manier den 70er Jahren, die auch für die Hochzeit des Punks bekannt sind.

'Damage' bewegt sich gekonnt im Spannungsfeld von Punk und Stoner Rock, 'At The Gates' ist trotz seiner Quirrligkeit auch für Überraschungen gut, wohingegen 'Save A Bullet' durch seine direkte Brachialität zu überzeugen und wie Traubenzucker direkt ins Blut zu gehen vermag. Bei 'What's The Matter Man' fühlt man sich sofort in eine britische Kneipe versetzt, in der das Bier in Strömen fließt und die crazy crowd durch die Musik richtig in Wallungen versetzt wird. Ähnliches gilt für den Opener 'Let To Do', während 'Fight Fire With Fire' noch einmal der bluesigen Tiefgründigkeit huldigt.

Kurz: BLIND MESS haben mit „After The Storm“ ein überaus hörenswertes Album erschaffen, das gekonnt die Balance zwischen intensiven Stoner Rock und mitreißenden Punk hält.


Kategorie

V.Ö.

16. September 2022

Label

Dead Clock Work Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags



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