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Zunächst jedoch zu den Eckdaten. Der Fünfer aus der Frankfurter Gegend hat 2015 ein erstes Demo („Wolfpath“) veröffentlicht und 2017 dann die „Greed“ EP nachgelegt, für die man auch bereits einige Lorbeeren einheimsen konnte. Nun sollen die fünf Songs auf „The Serpent in Us“ die Wartezeit zum nächsten Tonträger verkürzen.
Und ich nehme es gleich vorweg: Wirklich Neues höre ich auf der EP eigentlich nicht. Vielmehr liefert die Truppe eine wütende Mischung aus traditionellem Hardcore der Marke RYKERS und modernen Sounds ab – man höre nur mal das Riffing von „Serpent Tongue“, da gibt es jede Menge Dissonanzen und Downbeats und wie das ganze Zeug heißt.
Mir gefallen die Jungs immer dann am besten wenn sie vor allem nach altem Rezept musizieren und trotz melodischer Einlagen so richtig die Abrissbirne kreisen lassen, wie z. B. in „Machinery“ oder „Erased“. Da klingen dann auch schon mal MADBALL & Co durch.
BORN AS LIONS erfinden das Rad nicht neu, transportieren aber die Rohheit und Brutalität des klassischen Hardcore ins 21. Jahrhundert und peppen traditionelle Rezepte mit modernen Zutaten auf. Weiter so. Kein Wunder, dass mein Bildbearbeitungsprogramm das Cover der EP direkt neben dem von den RYKERS gespeichert hat.

Kategorie

V.Ö.

01. April 2019

Label

Eigenproduktion

Spielzeit

ca. 14 Minuten

Tracklist

Line Up

Steven Eitel – Bass
Jens Pettrup – Gitarre
Tom Roth – Gitarre
Patrick Fuchs – Schlagzeug
Henryk Vogler – Gesang


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