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Bei der langen Wartezeit erwarte ich dann von den vier neuen Songs Einiges. Leider enttäuscht mich die EP doch ziemlich. Ich hatte den Kaliforniern nach der guten ersten EP mehr zugetraut. Zumal Bands wie SADISTIC INTENT, SKELETAL REMAINS, RUDE oder MORFIN ja bewiesen haben, dass Death Metal der alten Schule auch unter der kalifornischen Sonne prächtig gedeihen kann.
Die Songs bleiben auch nach mehreren Durchläufen nicht hängen, zu Vieles klingt absolut beliebig. Die Ausnahme ist der ganz gelungene Rausschmeißer ´Slumber´. Ich finde auch die Produktion wesentlich schlechter als die vom Debüt. Da scheint ein Laster vollbeladen mit Hall in das Studio gekracht zu sein. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Hall eine Platte kultiger macht. CREMATORY STENCH gehen etwas in Richtung Blackened Death Metal. In diesem blühenden Genre klingt mir insgesamt vieles zu gleich und uninspiriert.

Wenn CREMATORY STENCH nicht nur eine Randnotiz im Death Metal sein wollen, müssen sie was Qualität und Quantität angeht nen paar Schippen draufpacken.

Kategorie

V.Ö.

26. April 2019

Label

F.D.A. Rekotz

Spielzeit

19:45

Tracklist

1. Interlude (Intro)
2. Septic Offals
3. Grotesque Deformities
4. Hypothermic Expiry
5. Slumber

Line Up

E. Cruz - Bass   
M. Valencia - Drums
J. Aguilar - Guitars, Vocals
J.H. - Guitars

Bewertung

1

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