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Allerdings verstehe ich nicht, wie man schreiben kann, dass die Band wie BATHORY klingt. Das ist genau so unsinnig, wie sich mit ANATHEMA zu vergleichen. Diese Alben dieser Combos klingen zu unterschiedlich. Aber nun zu DUNGEÖNHAMMER. Die geben Folgendes zu Protokoll: „We want to make black metal the way it used to be: simple, raw and passionate.“
Bei den ersten beiden Beschreibungen gehe ich absolut mit. Es mag auch sein, dass sie die Sache mit Leidenschaft angegangen sind, davon höre ich relativ wenig. Die Songs an sich gehen alle OK, spätestens ab der Mitte der Scheibe setzt bei mir eine gewisse Langeweile ein. Lediglich das kurze ´Oracle Of Death´ sorgt kurz vor Ende noch mal für Abwechslung. Mir fehlt insgesamt die pechschwarze, bedrohliche Stimmung, die Platten wie „Morbis Tales“ verbreiten. Das war alles eine ganze Ecke kranker. Dagegen klingen DUNGEÖNHAMMER fast schon nett.

Dieser höllische Mond scheint unterm Strich nur in Sichelform vom Szenefirmament. Etwas wirklich Gutes hat die Platte aber. Ich habe umgehend wieder CELTIC FROSTs Debüt aus dem Schrank gezogen, großartig diese kranken Märchen.

Kategorie

V.Ö.

10. Oktober 2018

Label

Me Saco Un Ojo

Spielzeit

38:34

Tracklist

1. Infernal Moon
2. Sworn In Blood
3. Empire de la Mort
4. Solitudinem Mysteriis
5. Perpetual Funeral Winds
6. Stigma Diaboli
7. Oracle Of Death
8. Ad Infinitum

Line Up

R. - Drums
E. - Vocals, Guitars

Bewertung

1

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