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Denn anders als andere Bands vertreiben sie sich nicht die Zeit mit dem Herausbringen von Live-(Stream)-Alben, sondern sie nehmen einfach ihre EP „MMXX“ und machen eine XXL-Version daraus, indem sie den Kracher-Track „Hypa Hypa“ mit verschiedenen Künstlern in unterschiedlichen Versionen aufnehmen. Mit von der Party sind die Rapper „257ers“, der Popbarde SASHA, die Mittelalter-Rocker von SALTATIO MORTIS, die The-Voice-Of-Germany-Juroren vonTHE BOSSHOSS, die Breakdown-Metaller von WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER bzw. AXEL ONE sowie das DJ-Duo GESTÖRT ABER GEIL.
Wer jetzt sagt, dass es doch sicherlich öde ist, sich sieben (acht mit dem Original) Mal den gleichen Song anzuhören, der irrt sich gewaltig. Im Gegenteil. Es macht richtig Spaß, sich wiederholt und hemmungslos 'Hypa Hypa' hinzugeben, auf der Suche nach der besten Version. Aber wie bei Heidi Klum auch nur eine Germany's Next Top Model werden kann, so gebührt die Krone für die beste „Hypa-Hypa-Interpretation eindeutig …dem Original.
 
07. Hypa Hypa (Performed by Saltatio Mortis)
08. Hypa Hypa feat. The BossHoss
09. Hypa Hypa (Performed by 257ers)
10. Hypa Hypa feat. Sasha
11. Hypa Hypa (Remix by Gestört aber Geil)
12. Hypa Hypa (Performed by We Butter the Bread with Butter)
13. Hypa Hypa (Performed by Axel One)
 
 
 
 
Es gibt eigentlich nur ganz wenige deutsche Acts, die die Chance haben, den Eurovision Song Contest zu gewinnen. Das wären unbestreitbar SCOOTER, aber seitdem die Mannen um H.P. Baxxter etwas schwächeln, bleiben da eigentlich nur noch ESKIMO CALLBOY übrig. Warum die Verantwortlichen in Deutschland da bisher nicht drauf gekommen sind, erschließt sich mir nicht.
Nun ja, das Jahr 2020 hatte nicht nur das Corona-Virus im Gepäck, sondern auch einen neuen Sänger. Und so markiert 2020 (römisch: MMXX) eine kleine Zäsur in der Bandgeschichte, auch wenn Nico Sallach (ex TO THE RATS AND WOLVES) schon auf einige Gesangserfahrungen verweisen kann.
Mit der neuen Ep „MMXX“ mögen die ESKIMO CALLBOY vielleicht ein neues Bandkapitel einschlagen, sie bleiben aber ihrem musikalischen Stil in eindrucksvoller Art und Weise treu. Nach wie vor wird hammerharter Metalcore mit mitreißenden Dancefloor-Melodien kombiniert, eine Mischung, an der sich nach wie vor die Geister scheiden, die aber unbezweifelbar eine ungemeine Anziehungskraft auf feierwillige Partypeople ausübt.
So wird auf „MMXX“ ein wahres „Gute-Laune-Feuerwerk“ abgefackelt, bei dem sich ein Kracher an den nächsten reiht. Ob „Hypa Hypa“, „Monsieur Moustache“ oder „Dramaqueen“, mehr Energie, Dynamik und Spielfreude ist kaum denkbar. Nur der Rausschmeißer 'Prism' (feat. Tobias Rauscher) schlägt ruhigere Töne an.
Kurz: Mit ihrer EP „MMXX“ zeigen ESKIMO CALLBOY, dass sie den Verlust des alten Sängers mehr als wettgemacht haben und dass ein neues Bandmitglied auch für einen ungeahnten Schub an Energie, Dynamik und Spielfreude sorgen kann.

Kategorie

V.Ö.

21. Mai 2021

Label

Century Media Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up



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