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Die Tschechen verbreiten eine mächtige akustische Morbidität, die das Pfotenkommando wohl an seine Grenzen bringt. Die musikalische Plage des Demos sollte sich zumindest im Old School Death Metal Untergrund extrem schnell verbreiten. Die vier Songs gehören zum Allerbesten was ich in diesem Genre in dem fast abgelaufenen Jahr in die Finger bekommen habe. Ein Kumpel hat neulich nicht zu Unrecht angemerkt, dass die neue CELBRAL ROT die Eier zum Wackeln bringt. Wenn das der Fall ist machen PLAGUE PATROL aus eurer Strechjeans Baggy Pants. Bei den Instrumenten ist ein deutlich finnischer Einschlag zu hören. Die Tracks sind herrlich düster, morbide und gleichzeitig äußerst vital. Das Tempo reicht vom Blast bis zu zäh schleppendem Death Doom. Nicht typisch finnisch sind die Vocals. Während viele Soumi Deather tief growlen, klingen die Vocals von S wie eine Mischung aus Martin van Drunen und Paul Speckmann. Damit geben sie den Songs die nötige Aggression und Angepisstheit mit.

Ich hoffe, dass PLAGUE PATROL diese Intensität auch über die Spielzeit eines kompletten Albums halten können, und es sich nicht um einen kurzen Prager Frühling handelt, der von Plattenfirmen niedergeschlagen wird. Wäre sehr schade drum.

Kategorie

V.Ö.

26. November 2021

Label

Dry Cough Records

Spielzeit

14:48

Tracklist

1. Taxidermia      
2. Benning Bonfire
3. Oort Cloud (Extirpation Crescendo)     
4. Xenogenesis

Line Up

Z - Drums
R - Guitars, Bass
S - Vocals
O - Guest Guitars

Bewertung

1

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