Und da ist sie, die nächste „Supergroup“ aus Schweden. Zumindest wird sie im Bandinfo so angekündigt und tatsächlich tauchen in der Genealogie von SACRED Bands wie VICIOUS RUMORS, AIR RAID und CRYSTAL EYES auf.
Eigentlich sind SACRED aber aus den Lenden von der aus Göteburg stammenden Band AMNESIA entsprungen. Diese war seit 2010 aktiv, hatte es aber lediglich auf eine EP gebracht. Das Gitarrenduo Christoffer Cederstrand und Jonatan Hallberg sowie Drummer Pontus Andrén (u.a. LANCER) haben sich mit Robin Utbult (u.a. AIR RAID) und Frontmann Gustav Blide (ex-SEVEN THORNS) nun tatkräftige Unterstützung geholt, um sechs Jahre nach der Umbenennung nun endlich mit einem Longplayer in Erscheinung zu treten. Das Warten hat sich gelohnt.
Der Opener „Into The Light” eröffnet den 55 Minuten andauernden Reigen aus Twin Guitars, treibenden Drums und ausgesprochen melodiösem Gesang. Oftmals werden HAMMERFALL als Vergleich herangezogen, was meiner Meinung nach aber nur bedingt passt, da mir Gustav Blide der bessere Sänger zu sein scheint und auch nicht klingt wie Joacim Cans. Dass die Schweden ihr Debütalbum jedoch mit einer Coverversion von QUEENSRYCHEs „Queen of the Reich“ beenden, dürfte da schon eher als stilistischer Fingerzeig gelten. Aber auch Bands wie RIOT V oder EVERMORE dürften als Vergleichsgrößen passend sein.
Schlechte Songs finden sich auf „Fire To Ice“ nicht und der Fünfer liefert durchgängig hörenswerten Power Metal ab, der von der gelungenen Gitarrenarbeit ebenso wie von dem makellosen Gesang lebt. Durch akustische Momente wie in „On The Verge Of Becoming A Shadow” setzen SACRED Akzente, die entfernt sogar an NEVERMORE erinnern. Aber auch ein Song wie „Nights Of Madness“ überzeugt durch ein gelungenes Arrangement, das durch geschickte Tempi- und Rhythmuswechsel frisch wirkt. Das titelgebende „Fire To Ice“ überzeugt durch sein recht straightes Songwriting, welches Erinnerungen an die finnischen SATAN’S FALL wachruft. „The Flying Dutchman“ kommt trotz der fast 8 Minuten Spielzeit natürlich nicht an die Epic eines ZED YAGO Songs heran, ist aber dennoch ein gelungener Power Metal Song, wie man ihn auch von NOCTURNAL RITES erwarten würde.
Mit „Fire To Ice“ liefern SACRED ein gelungenes Debüt ab, welches nicht nur durch tolles Songwriting und überzeugende Arrangements begeistert, sondern auch durch die hörenswerte Gitarrenarbeit und den starken Gesang von Gustav Blide, zumal die starke Produktion alle Songs in das rechte Licht rückt. Abgerundet wird das Ganze durch das ansprechende Artwork, welches auch für ein NARNIA Album passend gewesen wäre. Wie so oft sind die physischen Kopien bei Stormspell auf 500 CDs limitiert, so das Eile geboten ist. Denn von SACRED wird man sicherlich in Zukunft noch mehr hören.
Eigentlich sind SACRED aber aus den Lenden von der aus Göteburg stammenden Band AMNESIA entsprungen. Diese war seit 2010 aktiv, hatte es aber lediglich auf eine EP gebracht. Das Gitarrenduo Christoffer Cederstrand und Jonatan Hallberg sowie Drummer Pontus Andrén (u.a. LANCER) haben sich mit Robin Utbult (u.a. AIR RAID) und Frontmann Gustav Blide (ex-SEVEN THORNS) nun tatkräftige Unterstützung geholt, um sechs Jahre nach der Umbenennung nun endlich mit einem Longplayer in Erscheinung zu treten. Das Warten hat sich gelohnt.
Der Opener „Into The Light” eröffnet den 55 Minuten andauernden Reigen aus Twin Guitars, treibenden Drums und ausgesprochen melodiösem Gesang. Oftmals werden HAMMERFALL als Vergleich herangezogen, was meiner Meinung nach aber nur bedingt passt, da mir Gustav Blide der bessere Sänger zu sein scheint und auch nicht klingt wie Joacim Cans. Dass die Schweden ihr Debütalbum jedoch mit einer Coverversion von QUEENSRYCHEs „Queen of the Reich“ beenden, dürfte da schon eher als stilistischer Fingerzeig gelten. Aber auch Bands wie RIOT V oder EVERMORE dürften als Vergleichsgrößen passend sein.
Schlechte Songs finden sich auf „Fire To Ice“ nicht und der Fünfer liefert durchgängig hörenswerten Power Metal ab, der von der gelungenen Gitarrenarbeit ebenso wie von dem makellosen Gesang lebt. Durch akustische Momente wie in „On The Verge Of Becoming A Shadow” setzen SACRED Akzente, die entfernt sogar an NEVERMORE erinnern. Aber auch ein Song wie „Nights Of Madness“ überzeugt durch ein gelungenes Arrangement, das durch geschickte Tempi- und Rhythmuswechsel frisch wirkt. Das titelgebende „Fire To Ice“ überzeugt durch sein recht straightes Songwriting, welches Erinnerungen an die finnischen SATAN’S FALL wachruft. „The Flying Dutchman“ kommt trotz der fast 8 Minuten Spielzeit natürlich nicht an die Epic eines ZED YAGO Songs heran, ist aber dennoch ein gelungener Power Metal Song, wie man ihn auch von NOCTURNAL RITES erwarten würde.
Mit „Fire To Ice“ liefern SACRED ein gelungenes Debüt ab, welches nicht nur durch tolles Songwriting und überzeugende Arrangements begeistert, sondern auch durch die hörenswerte Gitarrenarbeit und den starken Gesang von Gustav Blide, zumal die starke Produktion alle Songs in das rechte Licht rückt. Abgerundet wird das Ganze durch das ansprechende Artwork, welches auch für ein NARNIA Album passend gewesen wäre. Wie so oft sind die physischen Kopien bei Stormspell auf 500 CDs limitiert, so das Eile geboten ist. Denn von SACRED wird man sicherlich in Zukunft noch mehr hören.
Kategorie
V.Ö.
17. Januar 2025
Label
Stormspell
Spielzeit
Tracklist
Into The Light
Gateway To The Gods
Wasting Away
On The Verge Of Becoming A Shadow
Caught In A Snowstorm
Tyrannical Warfare
Nights Of Madness
Fire To Ice
The Flying Dutchman
Queen Of The Reich (Bonus)
Gateway To The Gods
Wasting Away
On The Verge Of Becoming A Shadow
Caught In A Snowstorm
Tyrannical Warfare
Nights Of Madness
Fire To Ice
The Flying Dutchman
Queen Of The Reich (Bonus)
Line Up
Robin Utbult Bass
Christoffer Cederstrand Vocals (backing), Guitars
Jonatan Hallberg Vocals (backing), Guitars
Pontus Andrén Drums
Gustav Blide Vocals
Christoffer Cederstrand Vocals (backing), Guitars
Jonatan Hallberg Vocals (backing), Guitars
Pontus Andrén Drums
Gustav Blide Vocals