Mark Tremonti ist mit seiner eigenen Band ins Studio gegangen und hat ein Album eingespielt. Medial mit großer Aufmerksamkeit versehen waren die Auftritte mit CREED im Jahr 2024 (3/4 der Mitglieder sind davon bekanntlich ALTER BRIDGE Personal). Zusätzlich belebt er den Swing als Frank Sinatra Sound-a-Like für seine Trisomie-23 Wohltätigkeitsaktion. Nun geht es aber um das Album Nr. 6 namens "The End Will Show Us How" der Band TREMONTI.
Bei Mark Tremonti sehe ich vor jeder Veröffentlichung die Gefahr als Hörer, dass die unterschiedlichen Bands CREED, ALTER BRIDGE und TREMONTI sich nur durch den Sänger und sein Timbre unterscheiden, besonders in Bezug auf CREED und AB. TREMOTI war als Band immer eine Spur härter. Das Thema Swing ist logischerweise unbetroffen.
CREED außen vor lassend, weil sie noch nichts neues haben, kann ich aber sagen, dass die letzten paar Produktionen von AB und TREMONTI mich nicht durchweg überzeugten. Ein paar mal gehört, legte ich sie bei Seite. Die Songs krallten sich nicht fest, und vor allen Dingen der sehr loudnessgeschwängerte Mix nervte mich. Zu komprimiert tönt das alles, dazu ein hohl und steril klingendes Schlagzeug, was dadurch auch zu sehr in den Vordergrund tritt.
Bei Mark Tremonti sehe ich vor jeder Veröffentlichung die Gefahr als Hörer, dass die unterschiedlichen Bands CREED, ALTER BRIDGE und TREMONTI sich nur durch den Sänger und sein Timbre unterscheiden, besonders in Bezug auf CREED und AB. TREMOTI war als Band immer eine Spur härter. Das Thema Swing ist logischerweise unbetroffen.
CREED außen vor lassend, weil sie noch nichts neues haben, kann ich aber sagen, dass die letzten paar Produktionen von AB und TREMONTI mich nicht durchweg überzeugten. Ein paar mal gehört, legte ich sie bei Seite. Die Songs krallten sich nicht fest, und vor allen Dingen der sehr loudnessgeschwängerte Mix nervte mich. Zu komprimiert tönt das alles, dazu ein hohl und steril klingendes Schlagzeug, was dadurch auch zu sehr in den Vordergrund tritt.
Formulieren wir es mal so für "The End Will Show Us How": die vier bislang ausgekoppelten Singles: Just Too Much; The Mother, The Earth And I; One More Time und schließlich The End Will Show Us How gaben einen sehr guten Vorgeschmack auf das nun veröffentlichte Album. Im Ergebnis liefert die Arbeit des Toningenieurs wieder den bekannten komprimierten Sound, dass Schlagzeug klingt steril hohl und überbetont im Low-End und den Höhen bei den metallischen Schlagobjekten. Ploppen und Zischen. Da Herr Tremonti mit Sicherheit dieses Review nicht lesen wird, erspare ich mir meine bekannten Empfehlungen über Schlagzeuger mit einem lebendigen, natürlichen Drumsound.
Das war es aber auch schon mit negativer Kritik, denn alles richtig gemacht wird auf dem Album mit Songwriting, Arrangement, Gesang, Spannungsbögen, Hooks, dem Spiel von Gitarren und Bass. Durchweg vom Opener bis zum Schließenden schleicht sich kein Gefühl von Länge oder Gähnen ein, die Band liefert also eine gute Stunde hervorragende Songs, sowohl balladesque als auch Kracher.
Am Schlagzeugsound könnte man mal ernsthaft arbeiten, der Rest ist nahezu perfekt geworden.
Kategorie
V.Ö.
10. Januar 2025
Label
Napalm Records
Spielzeit
56:28 min
Tracklist
01 The Mother, The Earth And I
02 One More Time
03 Just Too Much
04 Nails
05 It’s Not Over
06 The End Will Show Us How
07 Tomorrow We Will Fail
08 I’ll Take My Chances
09 The Bottom
10 Live In Fear
11 Now That I’ve Made It
12 All The Wicked Things
02 One More Time
03 Just Too Much
04 Nails
05 It’s Not Over
06 The End Will Show Us How
07 Tomorrow We Will Fail
08 I’ll Take My Chances
09 The Bottom
10 Live In Fear
11 Now That I’ve Made It
12 All The Wicked Things
Line Up
Mark Tremonti - Gesang, Gitarre
Eric Friedman - Gitarre
Ryan Bennett - Schlagzeug
Tanner Keegan - Bass
Eric Friedman - Gitarre
Ryan Bennett - Schlagzeug
Tanner Keegan - Bass