Mit ihrem zweiten Album verneigen sich DEATH KOMMANDER vor den allmächtigen BOLT THROWER.
Es ist eine ambivalente Sache mit dem „Wir wollen klingen wie... Bands“. Einerseits weiß man was man bekommt, andererseits stellt sich oft die Frage, warum man dann nicht gleich das Original auflegen soll. GRUESOME sind für mich das Paradebeispiel dafür, dass dieses Konzept absolut überzeugend sein kann. Um es vorweg zu nehmen: von der Güte ist ´Never to Grow Old´ nicht. Die Briten bauen alle Trademarks von BOLT THROWER ein: Das reicht von der kriegerischen Thematik bei den Texten bis zu dem mit Melodien verfeinerten walzenden Death Metal. Am nächsten kommen sie den Landsmännern und der Landsfrau bei ´Aftermath´. Der schwächste Song des Albums ist für mich ´ Yellow Cross´ mit dem etwas zu modernen Groove. Bei den anderen Tracks walzt sich der DEATH KOMMANDER Panzer solide durch den Morast, was die Feuerkraft angeht erreicht er aber nicht das Kaliber der Vorbilder. Aber mal ehrlich: Wer schafft das schon? Vielleicht liegt es auch an der etwas zu dumpfen Produktion, dass mich das Album nur bedingt überzeugt.
So bleibt ein solides Mid Tempo Death Metal Album, dass man sich gut geben kann. Es macht mal wieder deutlich, was für einen Lücke BOLT THROWER in Sachen Musik und Attitüde hinterlassen haben. Die Organisatoren des BOLT THROWER Tributs auf der MS Stubnitz, sollten auf jeden Fall mal Kontakt zu DEATH KOMMANDER aufnehmen, für die Veranstaltung passen sie perfekt.
Es ist eine ambivalente Sache mit dem „Wir wollen klingen wie... Bands“. Einerseits weiß man was man bekommt, andererseits stellt sich oft die Frage, warum man dann nicht gleich das Original auflegen soll. GRUESOME sind für mich das Paradebeispiel dafür, dass dieses Konzept absolut überzeugend sein kann. Um es vorweg zu nehmen: von der Güte ist ´Never to Grow Old´ nicht. Die Briten bauen alle Trademarks von BOLT THROWER ein: Das reicht von der kriegerischen Thematik bei den Texten bis zu dem mit Melodien verfeinerten walzenden Death Metal. Am nächsten kommen sie den Landsmännern und der Landsfrau bei ´Aftermath´. Der schwächste Song des Albums ist für mich ´ Yellow Cross´ mit dem etwas zu modernen Groove. Bei den anderen Tracks walzt sich der DEATH KOMMANDER Panzer solide durch den Morast, was die Feuerkraft angeht erreicht er aber nicht das Kaliber der Vorbilder. Aber mal ehrlich: Wer schafft das schon? Vielleicht liegt es auch an der etwas zu dumpfen Produktion, dass mich das Album nur bedingt überzeugt.
So bleibt ein solides Mid Tempo Death Metal Album, dass man sich gut geben kann. Es macht mal wieder deutlich, was für einen Lücke BOLT THROWER in Sachen Musik und Attitüde hinterlassen haben. Die Organisatoren des BOLT THROWER Tributs auf der MS Stubnitz, sollten auf jeden Fall mal Kontakt zu DEATH KOMMANDER aufnehmen, für die Veranstaltung passen sie perfekt.