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Augenscheinlich haben Grave Digger bei ihrem neusten Werk nichts neu gemacht. Nach einem Intro, das interessanter Weise vom „In Extremo“ Sänger Michael Robert Rhein eingesprochen wird und insgesamt etwas kitschig anmutet, geht es kurzerhand beim ersten Song „God Of Terror“ mit stampfender Doublebase, klassischen Heavy-Metal-Riffing und den röhrenden und hymnenhaften Vocals vom Frontmann Boltendahl von null auf hundert. Durch das gesamte Album zieht sich dieses klassische Metalbrett, was man als eingefleischter Fan auch erwartet. Doch kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass GD schon stärkere Alben hatten. Zwar schaffen es die Ruhrpottler durch ihren thematischen Überbau antiker Mythologie auch musikalisch, beispielsweise beim Titeltrack „Clash Of The Gods“ , aus dem gewohnten Clan-Gestampfe auszubrechen und durch den Einsatz von Keyboards etwas Abwechslung einfließen zu lassen. Aber jeder einzelne Song hätte so oder etwas abgewandelt auch auf den Vorgängeralben erscheinen können. Das freut jenen, der sich einfach in gewohnter Art und Weise 45 Minuten Grave Digger Heavy-Metal wünscht, verärgert doch die, die sich von solch einer starken Truppe eine knaller Scheibe erhofft hatten. Insgesamt kommt „Clas hof the Gods“ dadurch recht mittelmäßig daher, ist bei weitem aber auch kein Totalausfall, da dem Hörer gewohnte Metalbretter präsentiert werden. Über den youtubechannel von Napalm Records kann sich selbst ein Bild machen: http://www.youtube.com/watch?v=jaJ18aOMOrU

Kategorie

V.Ö.

24. September 2012

Label

Napalm Records

Spielzeit

44:58

Tracklist

Line Up



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