Vorbild des erst 21-jährigen Gus. G dürften Legenden wie Yngwie Malmsteen und Ritchie Blackmore gewesen sein, wen wundert es da noch, dass sich mit Oceans und Northern Sky zwei dudelige Instrumentals auf dem Album befinden. Sie sind aber glücklicherweise in einem solchen zeitlichen Rahmen gehalten, dass sie nicht nervig werden. Tomorrow Can Wait erinnert vom Einstiegsriff dann auch tatsächlich etwas an Malmsteens Judas vom Eclipse Album Unterm Strich haben wir es bei Between Heaven And Hell mit einem soliden und kernigen Melodic Metal Werk zu tun, dass mich bis auf den gelungenen Titelsong allerdings nicht aus den Pantoffeln haut. Leider gibt ein bisschen wenig Abwechslung und das Album wirkt manchmal etwas steif.