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Wer mit HANGING GARDEN bisher in erster Linie einen großartigen Song aus dem legendären Album „Pornography“ von THE CURE verbindet, der sollte zumindest partiell ein wenig umdenken. Ob der CURE-Song jetzt Namensgeber für die finnischen atmosphärischen Dark-Metaller gewesen sind, sei einmal dahingestellt. Doch Berührungspunkte gibt es durchaus (Nicht nur der hammermäßige Song "The Cure" auf dem letzten Longplayer).

Denn  HANGING GARDEN haben sich depressiv-niederdrückender und emotional aufwühlender Musik im Spannungsfeld von melodischer Schönheit und abgründiger Rauheit verschrieben, nur eben ein paar Gänge härter. Da werden dann munter die verschiedensten Stile und die verschiedensten Einflüsse miteinander kombiniert: im größeren Umfang Doom, Melodic Death und Post Metal oder Post Rock. Daneben finden sich aber auch akustische und folkige Spuren.

Die EP „I was a soldier“ führt das fort, was HANGING GARDEN im Frühjahr dieses Jahres mit ihrem Longplayer „At every door“ begonnen haben, ein Wendepunkt in der Bandhistorie, nachdem sowohl ein Wechsel der Plattenfirma als auch des Line-up erfolgt war.

Um einiges doomiger und gedämpfter als OCTOBER TIDE, aber nicht minder melancholisch und mit vereinzelten kraftvoll optimistischen Anklängen erfolgt der musikalische Blick auf eine von Menschen dominierte Welt mit einer unheilvollen Zukunft, auch wenn diese Ep etwas weniger hart als das Album daherkommt.

Wer auf harten, melodischen Dark Metal steht, der sollte diese EP als erstes musikalisches Date nutzen, aus dem sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit eine lange musikalische Liebe entwickeln wird.

Kategorie

V.Ö.

18. November 2013

Label

Lifeforce Records

Spielzeit

Tracklist

01. Winter to summer adverse

02. I was a soldier

03. Will you share this ending with me?

Line Up

Nino Hynninen (Keyboards)
Mikko Kolari (Guitars)
Jussi Hämäläinen (Vocals, Guitars)
Antti Ruokola (Drums)
Toni Toivonen (Vocals)
Jussi Kirves (Bass)


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