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Ganz so dramatisch es nicht. THE DRIPPERS kommen aus Göteborg und lassen deutlich erkennen, dass sie den Sound den THE HELACOPTERS, GLUECIFER und Co damals gefahren haben sehr schätzen. Damit ist schon klar, dass es auf ´Scandinavian Thunder´ kein großen Innovationen zu erwarten gibt, der skandinavische Donner klingt ja auch seit Jahrhunderten gleich und kann trotzdem beeindrucken. Das zigste Gewitter ist nicht mehr so imposant wie das Erste und so geht es mir auch mit dieser Scheibe. Die elf Songs gehen gut ins Ohr und kommen ohne Ausfall daher. Mir fehlt aber das Überraschungsmoment oder die Hookline, die sich wirklich sofort im Hirn einfräst. Positiv ist die Abwechslung die, die Schweden bieten: von Boogie über Shuffle und Rock bis zu eher straight punkigen Stoff reicht die Bandbreite der Trios. Was mir nicht so gefällt sind die Effekte auf dem Gesang, die nutzen ja einige Bands des Genres, ich finde die Vocals umso besser, je natürlicher sie klingen. Ansonsten passt der Sound aber exzellent zur Mucke. Tomas Skogsberg hat ja zur Genüge belegt, dass er nicht nur Death Metal sondern auch diesen Sound sehr gekonnt in seinem Sunlight Studio in Szene setzten kann.

Unterm Strich bleibt ein gelungenes, kurzweiliges Rotzrock Album, dass keine wirklich neuen Akzente setzt.

Kategorie

V.Ö.

10. Dezember 2021

Label

The Sign Records

Spielzeit

34:24

Tracklist

1. 5 Day Blues (2 Day Boogie)
2. Overload
3. No Stars
4. Time for Some Action
5. Shine No Light
6. Racing Down a Dead End
7. Rollin’ Aces
8. Draparshuffle
9. Shit Island Showdown
10. Deadbeat Groove
11. Feel the Darkness

Line Up

Viktor Skatt - Vocals/Bass
William Dickborn - Vocals/Guitar
Niclas Kristoferson - Drums

Bewertung

1

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