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Slut and the golden choir ab morgen auf Tour

1994 gegründet, blicken Slut auf eine imponierende Bilanz zurück: Zwölf veröffentlichte Tonträger, unzählige Konzerte, eine exzellente Interpretation der "Dreigroschenoper" (Brecht/Weill) und eine gemeinsame Konzert-Performance-Tour mit der Schriftstellerin Juli Zeh unter dem Titel "Corpus Delciti - Eine Schallnovelle" sind Meilensteine ihrer bisherigen Karriere.
 
Die wird von Juli Zeh im Info zum neuen Album "Alienation" so beschrieben: "Slut haben noch nie in der 20jährigen Bandgeschichte Mist produziert....Aber mit "Alienation" ist es Slut gelungen, noch einmal über sich hinauszuwachsen. Sowohl musikalisch als auch textlich legt das Album einen Finger auf den Nerv der Zeit." Das neue Werk zeigt die Gruppe auf dem bisherigen Höhepunkt ihres Schaffens. Fünf Produzenten halfen den fünf Bandmitgliedern aus „Alienation“ ein Album zu machen, das unterschiedliche Perspektiven und eine heterogene Herangehensweise erfordert. Deswegen hat sich die Band für ein Produktionsteam entschieden, bestehend aus allen Produzenten, mit denen sie bislang zusammen gearbeitet haben: Tobias Levin (Kante, Tocotronic, Kreidler) Olaf O.P.A.L. (The Notwist, Naked Lunch, Klee), Tobias Siebert (Me And My Drummer, Phillip Boa) Mario Thaler (The Notwist, Polarkreis18) und Oliver Zülch (Die Ärzte, Sportfreunde Stiller). Ihr siebtes Studioalbum demonstriert unmissverständlich, warum Slut zur Speerspitze der deutschen Gitarrenfraktion wurden.
 
Die „beste Rockband Deutschlands“ hatte sie jüngst das Musikmagazin Piranha genannt. Auch wenn man nicht in den Kategorien „gut, besser, am besten“ denken möchte, gehört die 1994 in Ingolstadt gegründete  Band sicherlich mit zu den prägenden Rockbands der letzten zwanzig Jahre hierzulande. Schon mit den beiden ersten Alben „For Exercise And Amusement“ und „Interference“ erregt die Band Aufmerksamkeit. Mit „Lookbook“ (2001) steigt die Fanbasis der Slut weiter. Die Alben „Nothing Will Go Wrong“ (2002) und „All We Need Is Silence“ (2004) sind weitere Höhepunkte im Schaffen der Fünf aus Ingolstadt
2006 begleiten Slut am Ingolstädter Theater die Dreigroschenoper Brechts mit musikalischen Kompostionen Kurt Weills. Aus dem Theaterwerk wird später ein Album werden. 2008 erscheint das ebenfalls hochgelobte Album „Still No. 1“. Nach dem Ausflug ins
Theaterfach melden sich Slut eindrucksvoll zurück. Die Zeit der Reduktion ist vorbei. Slut schöpfen diesesmal mit Chören, Akkordeon, Streichern, singenden Sägen, Bläsern, Klavier und apokalyptischen Gitarrenwänden aus dem Vollen. Nicht erst mit dieser Platte sprechen viele Kritiker gerne von den „deutschen Radiohead“. Wie den Briten gelingt auch Slut der Spagat zwischen Pop und Kunst/Experiment.
Parallel dazu touren Slut immer wieder durch die Hallen und hinterlassen begeisterte Fans und Kritikern. „Überwältigend“ betitelte die Süddeutsche Zeitung 2008 einen Clubauftritt der Band. Durch ihre Kollaboration mit der gefeierten Schriftstellerin Julie Zeh beim gemeinsamen Projekt „Corpus Delicti“, einer Mischung aus Theater, Konzert, Performance und Lesung überraschen Slut wieder ihre Fans. Fünf Jahre nach „Still No.1“ ist mit „Alienation“ nun endlich wieder ein neues Album erschienen.
 
 
Im Vorprogramm ist and the golden choir zu sehen, ein One-Man-Projekt hinter dem sich ein alter Hase der Musikszene, Tobias Siebert, Sänger der Band KLEZ.E verbirgt. Der Gitarrist und Sänger tritt live mit einem Plattenspieler zusammen auf. Im Vorfeld hat er alle Instrumente nebst zweiter Stimme selbst eingespielt und auf Schallplatte gepresst, um sich beim Auftritt vom knisternden Plattenspieler begleiten zu lassen. Wie gut das funktioniert, lässt sich hier ansehen:
 
Fr  10.01.2014   Ingoldstadt-Kleines Haus    EUR 17,50
Sa  11.01.2014   Dresden-Beatpol EUR 16,00
So  12.01.2014   Berlin-Lido   ausverkauft!!
Mo 13.01.2014   Köln-Gebäude 9   EUR 16,00
Di   14.01.2014   Frankfurt a.M.-Zoom   EUR 16,00
Mo  20.01.2014   A-Salzburg-Argekultur
Di   21.01.2014   A-Wien-WUK Foyer  EUR 23,00
Mi   22.01.2014   A-Innsbruck-Weekender Café&Club
Do  23.01.2014   A-Graz-Postgarage
Mo  27.01.2014   Erlangen-E-Werk    EUR 16,00
Di   28.01.2014   Stuttgart-Schocken   EUR 16,00
Mi   29.01.2014   CH-Zürich-Rote Fabrik                
Do  30.01.2014   CH-Basel-Sommercasino
Fr   31.01.2014   München-Freiheiz   EUR 17,00
 
Ticketmaster, http://www.ticketmaster.de, Tel. 0 18 06 – 9 99 00 00 
(0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz) 
oder Tel. 030 – 84 10 89 09

 

 
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