Für die Generation der Kassettenkinder sind die Verfilmungen der Abenteuer ihrer Jugendidole immer eine etwas zwiespältige Sache – zumindest geht es mir so.
Nicht umsonst scheuten sich Rohrbeck & Co viele Jahrzehnte davor ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Zu groß war die Sorge, man könne bei den Anhängern Illusionen zerstören. Das dem nicht zwangsläufig so ist, beweisen die erfolgreichen Touren der Hörspielhelden. Etwas anders sieht es bei den Spielfilmen aus. Diese zielen natürlich auf ein anderes, jüngeres Publikum ab und erweitern auch das Produktportfolio der DREI FRAGEZEICHEN. Zu jedem Film gibt es dann das passende Hörspiel, bei dem die drei Juniordetektive logischerweise von den Schauspielern selbst gesprochen werden.
Als Vorlage für den neuen Film diente „The Mystery Of The Invisible Dog“, weshalb Film und Doppel-CD länger ausgefallen sind als die Hörspiel-Version aus dem Jahre 1979, für die H. G. Francis die übernatürlichen Erscheinungen größtenteils aus der Geschichte entfernt hat. Insofern unterscheidet sich die Hörspielfassung des Kinofilms deutlich von der altbekannten Fassung von 1979 und es lohnt sich somit durchaus, sich auch die im netten Digi-Pack erschienene neue Version zuzulegen.
Abgesehen von der Geschichte fällt natürlich der Unterschied bei den Sprechern auf – und auch ins Gewicht. Einen Hans Hessling (Mr. Prentice) oder eine Katharina Brauren (als Mrs. Boogle) kann man eben nicht so einfach ersetzen. Mir persönlich gefällt letztlich die kompaktere Hörspielversion von 1979 besser als die Filmversion, auch wenn sich diese wohl näher am Original bewegen dürfte. Aber als Kassettenkind ist man ja auch irgendwo Gewohnheitstier.
Gehört oder gesehen haben sollte man die Neuauflage vom „Karpatenhund“ auf jeden Fall, denn die Version ist durchaus gut gemacht. Eine echte Konkurrenz zum Hörspiel von 1979 ist die vorliegende Version jedoch nicht, da mir die kompaktere Version besser gefällt und die jugendlichen Sprecher (vor allem Justus) für mich weniger überzeugend Klingen als Rohrbeck & Co. Vor allem Justus erscheint mir stellenweise etwas lustlos. Aber Zeiten ändern sich und der Film sowie das dazugehörige Hörspiel dürften unter den jüngeren Generationen sicherlich eher Fürsprecher finden. Gut gemacht ist das Hörspiel allemal.
Als Vorlage für den neuen Film diente „The Mystery Of The Invisible Dog“, weshalb Film und Doppel-CD länger ausgefallen sind als die Hörspiel-Version aus dem Jahre 1979, für die H. G. Francis die übernatürlichen Erscheinungen größtenteils aus der Geschichte entfernt hat. Insofern unterscheidet sich die Hörspielfassung des Kinofilms deutlich von der altbekannten Fassung von 1979 und es lohnt sich somit durchaus, sich auch die im netten Digi-Pack erschienene neue Version zuzulegen.
Abgesehen von der Geschichte fällt natürlich der Unterschied bei den Sprechern auf – und auch ins Gewicht. Einen Hans Hessling (Mr. Prentice) oder eine Katharina Brauren (als Mrs. Boogle) kann man eben nicht so einfach ersetzen. Mir persönlich gefällt letztlich die kompaktere Hörspielversion von 1979 besser als die Filmversion, auch wenn sich diese wohl näher am Original bewegen dürfte. Aber als Kassettenkind ist man ja auch irgendwo Gewohnheitstier.
Gehört oder gesehen haben sollte man die Neuauflage vom „Karpatenhund“ auf jeden Fall, denn die Version ist durchaus gut gemacht. Eine echte Konkurrenz zum Hörspiel von 1979 ist die vorliegende Version jedoch nicht, da mir die kompaktere Version besser gefällt und die jugendlichen Sprecher (vor allem Justus) für mich weniger überzeugend Klingen als Rohrbeck & Co. Vor allem Justus erscheint mir stellenweise etwas lustlos. Aber Zeiten ändern sich und der Film sowie das dazugehörige Hörspiel dürften unter den jüngeren Generationen sicherlich eher Fürsprecher finden. Gut gemacht ist das Hörspiel allemal.