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Lesson In Violence - No Need For Death

| Tobias Trillmich | Musik Reviews

Wenn sich eine Band nach einem Song von EXODUS benennt und ihre Platten über Iron Shield kommen, ist klar was es gibt: puren Thrash.

Das so kleine wie feine Berliner Label schafft es immer wieder, Perlen aus den Untergrund ans Tageslicht zu bringen, Beispielhaft seien mal REACTORY und GRINDPAD genannt. Nun also das zweite Album der von LESSON IN VIOLENCE. Die Bayern liefern Thrash der alten Schule ohne Core-Einschlag. Es wird griffig gerifft und die Songs haben alle Zug nach vorne. Der Sound klingt weder nach Teutonen-Thrash der alten Tage noch ist er ein Bay Area Abklatsch. So klingt ´Massive Aggressive´ trotz des Titels an einigen Stellen etwas nach neueren TANKARD und nicht nach MUNICIPAL WASTE. Ansonsten schimmern die Frankfurter nicht durch.
Ich muss gar nicht mehr große Worte machen. Klar ist dieses Album nicht die Krone der Innovation, darum geht es den Jungs auch nicht. Wer Bock auf straighten Thrash ohne Schnick und Schnack hat, wird an und mit ´No Need For Death´ seine/ihre Freude haben. Das Album macht Spaß und Durst – Mission erfüllt.
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