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Pagan Altar - The Room of Shadows

| Musik Reviews

Allein die Produktion lässt durchscheinen, dass man hier einen sehr klaren und vielleicht einen bisschen moderneren Sound gewählt hat. Das ist jedoch keinesfalls negativ gemeint. Vor allem die Drums sind glasklar und deutlich, was der Stimmung absolut keinen Abbruch tut. Auch nach mehrmaligem Hören hat das Album absolut keine Schwächen. Es fällt wieder etwas rockiger aus als der "Vorgänger" "Mythical & Magical". Besonders "The Portrait of Dorian Gray" und "Danse Macabre" erinnern mehr an alte Rock Legenden als an Heavy Metal Bands. Der Titeltrack "The Room of Shadows" und das erhabene mit über 10 Minuten recht lang geratene "The Ripper" stehen dagegen wieder mehr in alter NWOBHM Tradition. Auch Akustikgitarrenparts kommen zum Einsatz, was die finstere aber dennoch folkige Atmosphäre nur noch mehr unterstreicht. Dieses knapp 47 Minuten lange Meisterwerk ist in sich absolut schlüssig. Es ist perfekt. Mit dem Outro bei dem man wegen des Titels unweigerlich sofort an die Urväter des Proto-Doom Black Sabbath denkt, schließt es das Kapitel Pagan Altar für immer, doch es wird ein ewiger Meilenstein der Musikgeschichte bleiben und zwar "After Forever".

 

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