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SIMON MCBRIDE - The Fighter

| Martin Thiem | Musik Reviews

Gegenwärtig ist der Ire MCBRIDE Ersatzmann für Steve Morse auf der DEEP PURPLE Tour, promotet aber parallel sein Soloalbum. Als die Bemusterungsanfrage reinkam, weckte der Name SIMON MCBRIDE meine Neugier, weil ich selber PRS Gitarren besitze und er zudemindest eines der Modelle, die ich mein eigen nenne, demonstrierte (nicht meine Gitarre). 

YouTube bediente ich vorab nicht, obwohl das im Promomaterial verlinkt war, so dass ich erstmal ein Instrumentalalbum erwartete.  Es ist ein "klassisches Album" mit Gesang und Instrumenten, mal balladesk, mal bluesig, mal rocking. Von den 12 Songs sind elf Bandkompositionen, die MCBRIDE mit anderen entwickelte. The Stealer ist ein Cover von PAUL ROGERS, ANDY FRASER und PAUL KOSSOFF, besser bekannt als Band FREE. 

Besonders gelungen finde ich The Fighter, mein Hit des Albums ist Show Me How To Love, was im Refrain Erinnerungen an TOTO aufleben lässt durch die ergänzenden Backingvocals. 
Stimmlich - nicht lachen - ist MCBRIDE manchmal einem gewissen DAVE MUSTAINE nicht unähnlich (The Fighter) mit seiner Pressstimme, wenn man die Zähne nicht auseinanderkriegt (Ich muss mal wieder MEGADETH Alben konsumieren.). Das meine ich nicht negativ. Und bei Don't Let Me Go könnte auch ein Rea Garvey am Mikro stehen. Naja, beides Iren.
Es ist kompositorisch keine komplexe Mucke, damit kein überragendes Album, das einen sprachlos macht, jedoch ist es durchweg klasse ohne Längen oder unnötigen Ballast.     
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