Zum Hauptinhalt springen

Speckmann Project - Fiends Of Emptiness

| Tobias Trillmich | Musik Reviews

Im Vergleich zum von MORDID ANGEL auf die Hörerschaft losgelassenen God Of Emtiness geht es auf dem SPECKMANN PROJECT Album wesentlich schneller und straighter zur Sache. Ich weiß nicht ob es die Corona Zwangspause war oder ob Rogga Johansson Paul mit seiner Projektitis angesteckt hat, dass es 31 Jahre nach dem Debüt nun ein neues Album unter der Flagge SPECKMANN PROJECT gibt. Ist ja auch egal. Das Cover bezieht sich eindeutig auf das Debüt,  der Bassdrum Sound, der mir den Erstling etwas verhagelt hat, zum Glück nicht.
Im Vergleich zum 91er Album sind die Songs noch kompakter und punkiger geworden. Im Schnitt kommen die Tracks mit 2:30 Minuten ins Ziel. Typisch Speckmann sind die Vocals, er kotzt weiterhin jede Silbe ins Mikro und einige angepisste Schreie erinnern mich sogar etwas an CARNIVORE.
An für sich machen die Tracks Spaß, mir ist ´Fiends Of Emptiness´ über die gesamte Spieldauer etwas zu eindimensional geraten und auch die wirklichen Hits fehlen.

Wer beim Death Metal mehr Wert auf Rotz und Mittelfinger als auf Abwechslung legt, ist mit ´Fiends Of Emptiness´ sicher gut bedient.
Wir benutzen Cookies
Für einige Funktionen benützt diese Website Drittanbieter Cookies (YouTube/Google) - Lesen Sie mehr darüber in unseren