Denn das Vorgängeralbum bot auf 3 CDs jeweils drei sehr unterschiedliche Stilrichtungen, von puren Akustik-Stücken bis zu heftigstem Todes-Doom.
Etwas über drei Jahre später haben SWALLOW THE SUN genug Inspiration gesammelt, um ihr siebtes Studioalbum „When a Shadow is forced into the Light“ zu veröffentlichen. Mit etwas über 52 Minuten ist es nur etwa ein Drittel so lang wie der Vorgänger, aber dafür wurde die Abwechslung auch der Spielzeit angepasst.
So überrascht das Album mit seiner Vielseitigkeit. Besonders der erhöhte Anteil von Klargesang und Synthesizer-Elementen wird dabei auffällig, der in den besten Fällen an MY DYING BRIDE erinnert. Akustische Parts könnten dann auch von den finnischen Landmännern AMORPHIS stammen („The Crimson Crown“). Zum Glück kommen aber auch die heftigen Growlparts, die eines der Trademarks von SWALLOW THE SUN sind, nicht zu kurz und bieten einen guten Kontrapunkt zu den ruhigen Abschnitten. Besonders bei „Upon the Water“ kämpfen beide Elemente miteinander und bilden eine unheilige Allianz.
Auch wenn das neue Release nicht an das vorherige Meisterwerk heran reicht, so ist es doch eine sinnvolle und stilprägende Weiterentwicklung, das seine Fans finden wird.
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