TIM BOWNESS ist möglicherweise als einer der beiden Mitglieder der Art-Pop Formationen NO-MAN (sie schreiben sich gewöhnlich no-man) bekannt. Das andere Mitglied ist STEVEN WILSON (solo bekannt, jedoch wahrscheinlich überwiegend durch die Prog-Rock-Band PORCUPINE TREE. STEVEN WILSON war überdies bei diesem Album BOWNESS' verantwortlich für die Tonmischung.
Das Album hat eine Spielzeit von knapp 40 min und beinhaltet 16 Stücke. Um es stilistisch einzuordnen, zitiere ich aus dem Begleitschreiben:
"A collection of acute contrasts, the album is a vibrantly accessible and wildly experimental genre-blurring assault, embracing Industrial Rock, Electro Pop, singer-songwriter directness, haunted carnival soundscapes and more."
Wildly experimental und Assault greife ich für mich heraus. Es ist für mich tatsächlich ein Angriff auf meine große Spannbreite an Stilen, die ich privat höre. Es ist mir zu experimentel, ich finde keinen Zugang. Es ist sehr künstlerische Musik. Mir fehlt die große Melodie, der mitreißende Refrain. Es ist nicht einmal geeignet, um Meditation oder Chillen zu unterstützen. Dazu sind die Kompositionen mitunter zu ruhelos und manchmal wird man durch einen starken Akzent herausgerissen.
Am Ende kann ich nur schreiben: Für mich ist das nichts.
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