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U.D.O. - Dominator

| Thorsten Zwingelberg | Musik Reviews

Gut besuchte Touren, hochwertige Alben am Stück und die Metalgemeinde hat U.D.O. längst als legitimen Accept Erben akzeptiert. Selbst wenn die neuen Accept also mehr als ein Album überstehen sollten - was hätte Dirkschneider zu verlieren?
"Dominator" hat zwar einen kleinen Fehlstart und "The Bogeyman" ist eher ein durchschnittler Song. Doch glücklicherweise nimmt der "Dominator" schnell Fahrt auf. Der Titeltrack ist ordentlich und mit "Black & White" folgt ein solides U.D.O. Stampfer, der den Weg für das donnernde "Infected" ebnet, welches mit seiner dröhnenden Double Bass dann den Rest erledigt.
Der Mitsingsong für das gesetzte Publikum (da sehr getragen) ist mit Sicherheit das hymnenhafte "Heavy Metal Heaven", welches echten Ohrwurmcharakter hat und zeigt, dass Härte nicht immer nur über Geschwindigkeit erreicht wird. Doch auch die "Speed Demons" unter den Hörern bekommen mit selbigem Song ihr Portion Tempo.
Während "Dominator" im Nachhineinfast als Kampfansage an künftige Accept Alben wirken könnte, ist uns Unken Udo und seinen Mannen mal wieder ein absolut gelungenes, abwechslunsgreiches und eingängiges Album gelungen. Die Messlate für Hoffmann & Co ist also gelegt and the battle is on. Ich setzte auf U.D.O.!

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