
Blessed Child – Crossing The Pit
VÖ: 06. Dezember 2024 • Label Eigenproduktion
Ob die Tatsache, dass man aus Braunschweig kommt, ein Segen ist, dürfte in unseren Breiten die ein oder andere Diskussion auslösen – vor allem unter Fußball-Fans. Ich bin da emotionslos und erfreue mich vielmehr daran, dass die Band aus der Löwenstadt bereits seit Dezember einen zweiten Longplayer draußen hat.
„Crossing The Pit“ erscheint zwei Jahre nach dem Langspiel-Debüt „The Burning Shade“. Stilistisch bleiben die Braunschweiger ihrem Groove Metal treu. Allerdings hat man an verschiedenen Stellschrauben gedreht und das Songwriting noch weiter verfeinert und die Produktion noch besser auf den Stil ausgerichtet, so dass das Album insgesamt kompakter und stimmiger wirkt. Vor allem Frontmann Steves kratzige Stimme passt sich noch besser in den Gesamtsound der Band ein, kann aber auch immer wieder mit guten Melodien begeistern und rückt seine Truppe in eine Ecke mit Thrash Urgesteinen wie EVIL DEAD.
Schlechte Songs finden sich auf „Crossing The Pit“ nicht, momentan begeistern mich das groovende „Godblind“ mit seinen unvermittelten Ausbrüchen auf die Überholspur sowie das wütende „Evil Under The Sun“ besonders. Doch dies ist nur eine Momentaufnahme, denn objektiv gesehen liefert „Roll With The Changes“ ebenfalls tolle Riffs und coole gurgelnde Vocals, genauso wie „The Sinister Urge“, während sich der titelgebende Opener als gelungener Eis- und Nackenbrecher präsentiert.
Markus Vesper hat dem Zweitwerk von BLESSED CHILD zudem ein tolles Artwork verpasst, welches nach dem großformatigen Vinyl schreit, sich aber sicherlich auch auf Shirts oder eine Picture LP gut macht.
Fazit: BLESSED CHILD liefern mit „Crossing The Pit“ ein rundum stimmiges und gelungenes Zweitwerk ab, welches den Braunschweigern in den nächsten Monaten und Jahren hoffentlich einen wachsenden Hörerkreis bescheren wird. Und eins wird mit „Crossing The Pit“ mehr als deutlich: Wir haben in Europa momentan nicht nur mehr Eier als die Amis, sondern brauchen auch in Sachen Groove Metal nicht sehnsüchtig über den großen Teich zu schielen.
„Crossing The Pit“ erscheint zwei Jahre nach dem Langspiel-Debüt „The Burning Shade“. Stilistisch bleiben die Braunschweiger ihrem Groove Metal treu. Allerdings hat man an verschiedenen Stellschrauben gedreht und das Songwriting noch weiter verfeinert und die Produktion noch besser auf den Stil ausgerichtet, so dass das Album insgesamt kompakter und stimmiger wirkt. Vor allem Frontmann Steves kratzige Stimme passt sich noch besser in den Gesamtsound der Band ein, kann aber auch immer wieder mit guten Melodien begeistern und rückt seine Truppe in eine Ecke mit Thrash Urgesteinen wie EVIL DEAD.
Schlechte Songs finden sich auf „Crossing The Pit“ nicht, momentan begeistern mich das groovende „Godblind“ mit seinen unvermittelten Ausbrüchen auf die Überholspur sowie das wütende „Evil Under The Sun“ besonders. Doch dies ist nur eine Momentaufnahme, denn objektiv gesehen liefert „Roll With The Changes“ ebenfalls tolle Riffs und coole gurgelnde Vocals, genauso wie „The Sinister Urge“, während sich der titelgebende Opener als gelungener Eis- und Nackenbrecher präsentiert.
Markus Vesper hat dem Zweitwerk von BLESSED CHILD zudem ein tolles Artwork verpasst, welches nach dem großformatigen Vinyl schreit, sich aber sicherlich auch auf Shirts oder eine Picture LP gut macht.
Fazit: BLESSED CHILD liefern mit „Crossing The Pit“ ein rundum stimmiges und gelungenes Zweitwerk ab, welches den Braunschweigern in den nächsten Monaten und Jahren hoffentlich einen wachsenden Hörerkreis bescheren wird. Und eins wird mit „Crossing The Pit“ mehr als deutlich: Wir haben in Europa momentan nicht nur mehr Eier als die Amis, sondern brauchen auch in Sachen Groove Metal nicht sehnsüchtig über den großen Teich zu schielen.