
Hirax – Faster Than Death
VÖ: 28. Februar 2025 • Label Armageddon
Lange währt der Todeskampf im Falle des sechsten Albums von HIRAX nicht, denn nach 22 Minuten ist „Faster Than Death“ bereits wieder Geschichte. Da wird das Anhören der LP schon fast zum sportlichen Akt. Aber wer bei der Musik der Kalifornier ruhig sitzen bleibt, der hat ohnehin etwas falsch gemacht.
Mit 22 Minuten liegt man immerhin ganz gemütlich zwischen den ersten beiden Alben der Band, von denen „Hate, Fear & Power“ gerade mal 16 Minuten dauerte. Auf „Faster Than Death“ kratzt immerhin ein Titel an der 4 Minuten Grenze, während klassische Hardcore-Thrasher wie der Opener „Drill Into The Brain“, das titelgebende „Faster Than Death“ und das zum Geisteszustand der gegenwärtigen USA passende „Psychiatric Ward“ nur jeweils gut eine Minute benötigen, um die Nackenmuskulatur der Hörer in Mitleidenschaft zu ziehen.
Während Max Norman für Produktion, Mix und Mastering verantwortlich zeichnet, wurden Vocals, Gitarren und Bass von keinem Geringeren als Bill Metoyer aufgenommen. Passend dazu präsentieren sich Katon W. De Pena und seine Truppe auch absolut traditionell. Ihr Thrash Metal ist schnörkellos wie eh und je, die Songs kommen ohne Umschweife auf den Punkt und changieren zwischen Mid-Tempo und linker Spur. Der rohe Sound, der die einzelnen Akteure dennoch differenziert abbildet, passt dabei bestens zum garstigen Mix aus Thrash Metal und Hardcore, wie man es auch von Bands wie D.R.I. oder NUCLEAR ASSAULT kennt. Traditionalisten werden an Songs wie „Relentless“ also ihre wahre Freude haben.
Seit ihrer Umbenennung in HIRAX im Jahr 1984 hat es die Band mit ihren sechs Longplayer auf gerade einmal 195 Minuten Musik gebracht, was auch eine Leistung ist. Für den Nachfolger von „Immortal Legacy“ hat man sich sage und schreibe 11 Jahre Zeit gelassen und vier der nun auf „Faster Than Death“ enthaltenen Songs sind im vergangenen Jahr bereits als limitierte EP erschienen. Aber dass HIRAX anno 2025 an kommerzielle Erfolge ehemaliger Mitstreiter wie EXODUS, SLAYER oder gar METALLICA anknüpfen wollten, kann ohnehin ausgeschlossen werden. Stattdessen bekommt man mit „Faster Than Death“ eine knallharte, kurze und schmerzhafte Abreibung mit der Thrash Metal Keule, fast so, als wäre man noch immer im Jahr 1984. Geil.
Während Max Norman für Produktion, Mix und Mastering verantwortlich zeichnet, wurden Vocals, Gitarren und Bass von keinem Geringeren als Bill Metoyer aufgenommen. Passend dazu präsentieren sich Katon W. De Pena und seine Truppe auch absolut traditionell. Ihr Thrash Metal ist schnörkellos wie eh und je, die Songs kommen ohne Umschweife auf den Punkt und changieren zwischen Mid-Tempo und linker Spur. Der rohe Sound, der die einzelnen Akteure dennoch differenziert abbildet, passt dabei bestens zum garstigen Mix aus Thrash Metal und Hardcore, wie man es auch von Bands wie D.R.I. oder NUCLEAR ASSAULT kennt. Traditionalisten werden an Songs wie „Relentless“ also ihre wahre Freude haben.
Seit ihrer Umbenennung in HIRAX im Jahr 1984 hat es die Band mit ihren sechs Longplayer auf gerade einmal 195 Minuten Musik gebracht, was auch eine Leistung ist. Für den Nachfolger von „Immortal Legacy“ hat man sich sage und schreibe 11 Jahre Zeit gelassen und vier der nun auf „Faster Than Death“ enthaltenen Songs sind im vergangenen Jahr bereits als limitierte EP erschienen. Aber dass HIRAX anno 2025 an kommerzielle Erfolge ehemaliger Mitstreiter wie EXODUS, SLAYER oder gar METALLICA anknüpfen wollten, kann ohnehin ausgeschlossen werden. Stattdessen bekommt man mit „Faster Than Death“ eine knallharte, kurze und schmerzhafte Abreibung mit der Thrash Metal Keule, fast so, als wäre man noch immer im Jahr 1984. Geil.