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Fünf Freunde und das Geheimverlies im Schloss (111)


Dass die Fünf Freunde begeistert sind, als sie erfahren, dass sie mit ihrem Freund Eddy die Ferien auf Schloss Hastings verbringen sollen, ist klar. Da verwundert es auch kaum, dass Anne am liebsten Prinzessin werden möchte. Und wohin der neueste Fall führen wird, wird spätestens klar, als die Fünf Freunde erfahren, dass in dem alten Gemäuer ein echter Van Gogh hängen soll. Zudem soll es laut der Legende von Prinz Aldous im Schloss spuken. Der 111. Fall bietet also zunächst eine Menge typischer Ausgangspunkte für einen spannenden Fall in bester Blyton Tradition. Und so kommt Autorin Katrin McClean auch schnell zur Sache: Nachdem die Freunde die Echtheit des Gemäldes in Zweifel ziehen, verschwinden zwei der Kinder und der Rest macht sich auf die Suche. Mögliche Verdächtige gibt es durchaus und der Grundstein des Plots lässt auf ein spannendes Abenteuer hoffen.

Doch leider bleiben die Chancen dieses Falls ungenutzt. Weder wird wirklich ermittelt, noch wird der Spannungsbogen gespannt, der Folgen wie das „Burgverlies“, „auf Schmugglerjagd“ oder auch „auf neuen Abenteuern“ so spannend macht. Was bleibt ist eine durchaus hörbare Geschichte, der die rechte Würze fehlt und die nicht durch knackige Ermittlungen oder aufregende Dramatik bestechen kann. Schade, denn McClean hat in ihrem Buch durchaus ein vielversprechendes Szenario entworfen, welches nur noch mit dem entsprechenden Inhalt hätte gefüllt werden müssen.

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