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Die Drei Fragezeichen – Im Netz der Lügen (218)


Titus hat einer aufstrebenden Heavy Metal Band gestattet auf dem Schrottplatz der Firma Jonas zu proben. Das passt Tante Matilda überhaupt nicht, zumal die angehenden Rockstars auch noch in der heiligen Mittagspause lärmen. Und aus fachlicher Sicht müssen wir auch eingestehen, dass Matilda vollkommen Recht hat, denn was die „Bards of Salvage“ da abliefern, ist ziemlich unterirdisch.
Doch zurück zum vorliegenden Fall, der aus einem besonderen Grund spezialgelagert ist. Ein Einbrecher stiehlt nichts, sondern hinterlässt etwas: neben einem geputzten Küchentisch ist das eine rätselhafte Nachricht. Die Opfer des Einbrechers werden dadurch an eine düstere Vergangenheit erinnert. Doch um was es genau geht, müssen die drei Juniordetektive erst ermitteln. Kein einfaches Unterfangen, zumal jemand mit aller Macht verhindern möchte, dass die DREI FRAGEZEICHEN in dem Fall ermitteln. Ein blutverschmiertes Messer im Tisch der Zentrale spricht eine deutliche Sprache und verleitet den zweiten Detektiv zu der Annahme, dass es sich bei diesem Fall um den letzten Fall der DREI FRAGEZEICHEN handeln könnte. Am Ende bekommt das Trio Unterstützung von ihrem alten Freund Kommissar Reynolds und kann nicht nur den Diebstahl eines historischen Objektes aufklären, sondern auch das Netz der Lügen entwirren.
Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte um einen putzwütigen Einbrecher zunächst etwas ratlos zurückgelassen hat. Der Kollege Lison hingegen war sofort Feuer und Flamme, allerdings teilt er auch die Vorliebe des Einbrechers für Putzmittel. Sei es drum. Wenn man sich erstmal reingehört hat, weiß der 218. Fall der DREI FRAGEZEICHEN durchaus zu unterhalten und man darf sich am Ende über ein Happy End freuen, auch wenn einige der Lösungen vielleicht in der realen Welt nicht ganz naheliegend gewesen wären. Womit wir wieder beim Thema Eskapismus wären: Die DREI FRAGEZEICHEN sind und bleiben die Nummer Eins in Sachen Hörspielunterhaltung.