Während Schleswig-Holsteins Ministerpräsident im Bierzelt zu „Layla“ mitgrölt, schwingt eine Band aus Ungarn ihren Zauberstab: „Ene mene Hexenei, Rockmusik komm schnell herbei!“ Und langsam legt sich der Sternenstaub über die Welt.
Mit „Kingdom of Illusion“ hauen STARDUST bereits ihre zweite Scheibe raus und überzeugen auf der ganzen Linie. Hier klingt nichts nach Retorte und Reißbrett, sondern hier gibt es eine genuine Mischung aus Melodic Metal, Hard Rock und AOR. Kernige Riffs, griffige Arrangements und große Melodien sind die Hauptzutaten des Albums und dabei wird auf den Einsatz von Weichspülern größtenteils verzichtet. Beispielsweise zündet der Opener „War“ sofort in bester BRAZEN ABBOT Manier und liefert handgemachten Hard Rock der Spitzenklasse. Große Melodien zwischen EUROPE und den PRETTY MAIDS gibt es in „Love Sells“. „Heroes“ kommt dann mit harten Riffs und druckvollen Drums um die Ecke, bevor in „One First Kiss“ die AOR Einflüsse hörbar werden. Natürlich darf eine Ballade nicht fehlen und mit „Make Me Feel Your Love“ wird auch diese Anforderung mit Bravour erfüllt. Kurz vor Ende werden mit „Sarah“ die Fans des Classic Rocks á la TOTO, BOSTON oder PRIDE OF LIONS bedient. Den Abschluss bildet dann aber eine Coverversion des CINDERELLA Klassikers „Don’t Know What You Got“. Was für ein Song… und STARDUSTs Version hat mich sofort bewogen „Long Cold Winter“ mal wieder aus dem Plattenschrank zu ziehen. Zudem muss man sagen, dass STARDUST beweisen, dass der Song auch ohne Tom Keifers markantes Organ bestens funktioniert und Adam Stewart liefert in Sachen Vocals einen makellosen Job ab. Tolles Ende (mit hohem Nostalgiefaktor) für ein sehr gelungenes Zweitwerk. Daumen hoch für STARDUST!
Mit „Kingdom of Illusion“ hauen STARDUST bereits ihre zweite Scheibe raus und überzeugen auf der ganzen Linie. Hier klingt nichts nach Retorte und Reißbrett, sondern hier gibt es eine genuine Mischung aus Melodic Metal, Hard Rock und AOR. Kernige Riffs, griffige Arrangements und große Melodien sind die Hauptzutaten des Albums und dabei wird auf den Einsatz von Weichspülern größtenteils verzichtet. Beispielsweise zündet der Opener „War“ sofort in bester BRAZEN ABBOT Manier und liefert handgemachten Hard Rock der Spitzenklasse. Große Melodien zwischen EUROPE und den PRETTY MAIDS gibt es in „Love Sells“. „Heroes“ kommt dann mit harten Riffs und druckvollen Drums um die Ecke, bevor in „One First Kiss“ die AOR Einflüsse hörbar werden. Natürlich darf eine Ballade nicht fehlen und mit „Make Me Feel Your Love“ wird auch diese Anforderung mit Bravour erfüllt. Kurz vor Ende werden mit „Sarah“ die Fans des Classic Rocks á la TOTO, BOSTON oder PRIDE OF LIONS bedient. Den Abschluss bildet dann aber eine Coverversion des CINDERELLA Klassikers „Don’t Know What You Got“. Was für ein Song… und STARDUSTs Version hat mich sofort bewogen „Long Cold Winter“ mal wieder aus dem Plattenschrank zu ziehen. Zudem muss man sagen, dass STARDUST beweisen, dass der Song auch ohne Tom Keifers markantes Organ bestens funktioniert und Adam Stewart liefert in Sachen Vocals einen makellosen Job ab. Tolles Ende (mit hohem Nostalgiefaktor) für ein sehr gelungenes Zweitwerk. Daumen hoch für STARDUST!
Kategorie
V.Ö.
16. Juni 2023
Label
Frontiers
Spielzeit
0.47.18
Tracklist
War
The Fire
Losing Me
Sacrifice
Love Sells
Heroes
One First Kiss
Make Me Feel Your Love
Ain’t No Woman
Sarah
Don't Know What You Got (Till It's Gone)
The Fire
Losing Me
Sacrifice
Love Sells
Heroes
One First Kiss
Make Me Feel Your Love
Ain’t No Woman
Sarah
Don't Know What You Got (Till It's Gone)
Line Up
Adam Stewart - Vocals
Ben Martin - Bass
Peter Horn - Drums
Dave Legrant - Keyboards
Facey - Guitars
Ben Martin - Bass
Peter Horn - Drums
Dave Legrant - Keyboards
Facey - Guitars