Auch bei ´Cleave´ ist nach wenigen Tönen klar, dass es sich um ein THERAPY? Album handelt. Das typische Riffing und Drumming sind eindeutige Indikatoren, sowie die später einsetzende Stimme. Also bietet auch der neue Longplayer was ich von THERAPY? erwarte? Nicht ganz. Denn ich habe irgendwie das Gefühl THERAPY?-Light zu hören. Die wieder vorhandenen poppigeren eingängigen Songs wie die erste Single ´Callow´ oder ´Crutch´ haben nicht die Hitqualität, die THERAPY? schon sooooo oft außerhalb von ´Troublegum´ oder ´Infernal Love´ abgeliefert haben. Es fehlt mir irgendwie die Tiefe und Intensität, die das Trio sonst liefert. THERAPY? schaffen es nicht wie sonst, die zum Teil sperrigen Songs irgendwann richtig auf den Punkt zu bringen. Eine Ausnahme ist das wirklich gelungenen ´Success? Success Is Survival´.
Das alles bedeutet aber nicht, dass ´Cleave´ ein schlechtes Album ist. Es ist halt nicht so besonders wie vieles von THERRAPY?. So landet ´Cleave´ für mich im unteren Drittel der bärenstarken Diskographie. Auf Tour werde ich mir THERAPY? aber auf jeden Fall anschauen, denn live sind die Iren eine Bank und vielleicht überzeugen die neuen Tracks mich da mehr.
Das alles bedeutet aber nicht, dass ´Cleave´ ein schlechtes Album ist. Es ist halt nicht so besonders wie vieles von THERRAPY?. So landet ´Cleave´ für mich im unteren Drittel der bärenstarken Diskographie. Auf Tour werde ich mir THERAPY? aber auf jeden Fall anschauen, denn live sind die Iren eine Bank und vielleicht überzeugen die neuen Tracks mich da mehr.
Kategorie
V.Ö.
21. September 2018
Label
Rykodisc
Spielzeit
33:52
Tracklist
1. Wreck It Like Beckett
2. Katistocracy
3. Callow
4. Expelled
5. Success Success Is Survival
6. Save Me From The Ordinary
7. Crutch
8. I Stand Alone
9. Dumbdown
10. No Sunshine
2. Katistocracy
3. Callow
4. Expelled
5. Success Success Is Survival
6. Save Me From The Ordinary
7. Crutch
8. I Stand Alone
9. Dumbdown
10. No Sunshine
Line Up
Andrew James Cairns - Vocals/Guitar
Michael McKeegan - Bass
Neil Cooper - Drums
Michael McKeegan - Bass
Neil Cooper - Drums