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Bloodbound

Bloodbound kommen aus Schweden und haben im März ihr viertes Album in die Läden gestellt. Stilistisch hat man sich immer im Bereich des traditionellen Heavy Metal schwedischer Schule (d.h. deutscher Tradition) bewegt.

Doch Sängernamen wie Urban Breed (ex-Tad Morose) oder Martin Bormann (ex-Jaded Heart) lassen den Kenner aufhorchen. Denn die Band hat durchaus variiert. Nun ist wieder ein neuer Mann am Start und alle Puristen werden begeistert sein. Fredrik Bergh (ex-Street Talk) stand Rede und Antwort.

Neues Album – Neuer Sänger: wie kommt es?

Gute Frage. Wir hatten das Gefühl, dass wir mit Urban an einen Punkt gelangt waren, an dem eine weitere Zusammenarbeit unmöglich wurde. Ich will darüber nicht viele Worte in der Presse verlieren. Nur so viel: es hat nicht funktioniert, nachdem wir ihn das zweite Mal wieder in die Band geholt hatten.

Ihr habt allerdings mal gesagt, dass Urban (als er zum 3. Album zurückkehrte) die natürliche Wahl sei, da er zur Band gehöre. Das scheint ja nun anders zu sein.

Er war der Originalsänger, so dass wir natürlich wollten, dass es funktioniert. Aber manchmal sollen Dinge einfach nicht sein!

Ihr habt euch mit dem neuen Mann am Mikro aber auch wieder stärker dem traditionellen, melodischen Heavy Metal zugewandt. Warum?

Nenn den Stil wie du willst. Ich will nur geile Songs mit guten Melodien schreiben. Der Grund weshalb wir wieder stärker zu unseren Wurzeln zurückgekehrt sind war, dass viele Fans nicht so gut mit dem moderneren Stil auf „Tabula Rasa“ zurechtgekommen sind und die Musik nicht verstanden haben. Darüber hinaus hatten die meisten Bandmitglieder das selbe Gefühl.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese stilistischen Variationen Fans kosten könnte. Man sollte auf jeden fall in eure Alben reinhören bevor man sie kauft, oder?

Ich schätze, dass wir eher mit dem letzten Album Fans vergrault haben und hoffe, dass wir nun den Glauben in die Band wiedergewinnen können. Ich denke, dass es unser bisher bestes Album ist, wenn wir von starken und hymnischen Songs sprechen.

Welches ist denn der stärkste Song der Scheibe und warum?

Meine Favoriten sind “Moria”, “The Ones We Left Behind”, “Refelctions of Evil” und “Unholy Cross”. Es ist sehr schwer, nur einen Song auszuwählen. Aber “Moria” ist wohl mein größter Favorit, da er eine echte Metal Hymne ist. Großartige Melodien, geiler Refrain und gute Instrumentalteile.

Eine gute Wahl. Ich persönlich finde ja “The Ones We Left Behind”. Es ist ein einfacher, sehr eingängiger Song. Hat er das Zeug zum Live Klassiker?

Du hast einen guten geschmack, hahaha. Wir haben den Song schon live gespielt und es ist ein echter Knaller auf der Bühne. Wir werden den Song hundertprozentig im Set haben.

Eine letzte Frage. Warum ist Bloodbound ein guter Name für die Band?

Weil es ein super Logotype dazu gibt  Außerdem ist es ein einfacher Bandname, den man sich gut merken kann!

Und wer den Namen bislang noch nicht auf seiner Liste hatte, der ist gut beraten, ihn sich spätestens jetzt zu merken. „Unholy Cross“ liefert dem geneigten Fan die Songs auf die man bei Edguy mittlerweile vergebens wartet!


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Infos

  • Erstellt am

    21. März 2011
  • Line Up

  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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