DARK TRANQUILITY blicken bereits auf eine lange Karriere im schwedischen Melodic Death Metal zurück. Nach mehreren Mitgliederwechseln läutet die Band mit ihrem 13ten Studioalbum „Endtime Signals“ nun eine neue Ära ein.
Ich muss zugeben, obwohl mir der Name DARK TRANQUILITY in meiner Festivalhistorie immer mal wieder auf den Line Up’s begegnet ist, habe ich mich bisher kaum mit ihnen beschäftigt. Jetzt, wo mir das neue Album aus den Boxen entgegenschreit, habe ich es mir nicht nehmen lassen und auch in die restlichen 12 Alben reingehört. Es ist schon bemerkenswert, wie Veränderung und Treue zum eigenen Stil hier Hand in Hand gehen. Mit der Veröffentlichung des Albums "Moment" vor vier Jahren legte die Band bereits einen gewaltigen Meilenstein hin, für den sie sogar eine Auszeichnung erhielt. Lässt sich das mit "Endtime Signals" noch toppen?
Das neue Album der schwedischen Band umfasst ganze 12 Tracks, die mit Kraft und Entschlossenheit ein Bild von Unruhe, Angst und Verwirrung in der Welt zeichnen. Während Tracks wie „Unforgivable“ oder „Drowned Out Voices“ dafür die rohe Natur früherer Alben aufgreifen und dabei mit harten Riffs und zerrigem Gesang loslegen, erweitern „One of Us Is Gone“ und „False Reflection“ das Metalgeballer um zwei doch eher besinnlich anmutende Songs. Hier lassen sich ganz klar frische Einflüsse erkennen, die der Sänger Mikael Stanne auch in seinem neuen Bandprojekt Cemetery Skyline an den Tag legt. Sowohl langjährige Fans als auch neu dazustoßende Hörer und Hörerinnen werden mit dem neuen Album also auf ihre Kosten kommen, auch wenn der cleane Gesang dem ein oder anderen Metalhead ein Dorn im Auge sein könnte.
Die Fußstapfen früherer Alben sind bei DARK TRANQUILITY von großem Ausmaß. Es ist also nicht verwunderlich, dass "Endtime Signals" Schwierigkeiten hat, die vorherige musikalischen Leistungen zu übertrumpfen. Mithalten kann das neue Produkt aus der Melodic Death-Schmiede jedoch in jedem Fall. Die deutlich gewordene Bereitschaft zur Innovation ist durchaus wohlwollend zu bewerten. Wer sich ändert bleibt sich bekanntlich treu.
„Endtime Signals“ ist ab sofort auf allen Streaming-Plattformen zu hören und darüber hinaus in verschiedenen Varianten auf CD und Vinyl erhältlich.
Ich muss zugeben, obwohl mir der Name DARK TRANQUILITY in meiner Festivalhistorie immer mal wieder auf den Line Up’s begegnet ist, habe ich mich bisher kaum mit ihnen beschäftigt. Jetzt, wo mir das neue Album aus den Boxen entgegenschreit, habe ich es mir nicht nehmen lassen und auch in die restlichen 12 Alben reingehört. Es ist schon bemerkenswert, wie Veränderung und Treue zum eigenen Stil hier Hand in Hand gehen. Mit der Veröffentlichung des Albums "Moment" vor vier Jahren legte die Band bereits einen gewaltigen Meilenstein hin, für den sie sogar eine Auszeichnung erhielt. Lässt sich das mit "Endtime Signals" noch toppen?
Das neue Album der schwedischen Band umfasst ganze 12 Tracks, die mit Kraft und Entschlossenheit ein Bild von Unruhe, Angst und Verwirrung in der Welt zeichnen. Während Tracks wie „Unforgivable“ oder „Drowned Out Voices“ dafür die rohe Natur früherer Alben aufgreifen und dabei mit harten Riffs und zerrigem Gesang loslegen, erweitern „One of Us Is Gone“ und „False Reflection“ das Metalgeballer um zwei doch eher besinnlich anmutende Songs. Hier lassen sich ganz klar frische Einflüsse erkennen, die der Sänger Mikael Stanne auch in seinem neuen Bandprojekt Cemetery Skyline an den Tag legt. Sowohl langjährige Fans als auch neu dazustoßende Hörer und Hörerinnen werden mit dem neuen Album also auf ihre Kosten kommen, auch wenn der cleane Gesang dem ein oder anderen Metalhead ein Dorn im Auge sein könnte.
Die Fußstapfen früherer Alben sind bei DARK TRANQUILITY von großem Ausmaß. Es ist also nicht verwunderlich, dass "Endtime Signals" Schwierigkeiten hat, die vorherige musikalischen Leistungen zu übertrumpfen. Mithalten kann das neue Produkt aus der Melodic Death-Schmiede jedoch in jedem Fall. Die deutlich gewordene Bereitschaft zur Innovation ist durchaus wohlwollend zu bewerten. Wer sich ändert bleibt sich bekanntlich treu.
„Endtime Signals“ ist ab sofort auf allen Streaming-Plattformen zu hören und darüber hinaus in verschiedenen Varianten auf CD und Vinyl erhältlich.
Kategorie
V.Ö.
16. August 2024
Label
Century Media Records
Spielzeit
50:25
Tracklist
1. Shivers and Voids
2. Unforgiveable
3. Neuronal Fire
4. Not Nothing
5. Drowned Out Voices
6. One of Us Is Gone
7. The Last Imagination
8. Enforced Perspective
9. Our Disconnect
10. Wayward Eyes
11. A Bleaker Sun
12. False Reflection
2. Unforgiveable
3. Neuronal Fire
4. Not Nothing
5. Drowned Out Voices
6. One of Us Is Gone
7. The Last Imagination
8. Enforced Perspective
9. Our Disconnect
10. Wayward Eyes
11. A Bleaker Sun
12. False Reflection
Line Up
Mikael Stanne – Vocals
Joakim Strandberg Nilsson – Drums
Christian Jansson – Bass
Martin Brändström – Keys
Johann Reinholdz – Guitar
Joakim Strandberg Nilsson – Drums
Christian Jansson – Bass
Martin Brändström – Keys
Johann Reinholdz – Guitar