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SHADOWQUEST Interview mit Kaspar Dahlqvist (Februar 2015)

SHADOWQUEST? Noch nie gehört? Möglich, aber bedauernswert. Spätestens beim Hören des sensationellen Debüts der Schweden dürften bei dem geneigten Melodic Power Metal Fan Erinnerungen an die ein oder andere Band hochkommen: BLOODBOUND, MASTERPLAN oder vielleich STRATOVARIUS? Kein Wunder, denn bei SHADOWQUEST handelt es sich um eine neue Allstar-Band aus dem hohen Norden und die Mitstreiter haben sich bereits auf der ein oder anderen Scheibe verwewigt. Mit ”Armoured IV Pain” können sie nun auf eine weitere richtig gute Metal Scheibe blicken. Keyboarder Kaspar Dahlqvist stand uns Rede und Antwort.

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English version below

SHADOWQUEST? Noch nie gehört? Möglich, aber bedauernswert. Spätestens beim Hören des sensationellen Debüts der Schweden dürften bei dem geneigten Melodic Power Metal Fan Erinnerungen an die ein oder andere Band hochkommen: BLOODBOUND, MASTERPLAN oder vielleich STRATOVARIUS? Kein Wunder, denn bei SHADOWQUEST handelt es sich um eine neue Allstar-Band aus dem hohen Norden und die Mitstreiter haben sich bereits auf der ein oder anderen Scheibe verwewigt. Mit ”Armoured IV Pain” können sie nun auf eine weitere richtig gute Metal Scheibe blicken. Keyboarder Kaspar Dahlqvist stand uns Rede und Antwort.

 

Wir wissen alle, dass viele Fans den ganzen Allstar-Projekten gegenüber kritisch sind. Vor allem dann, wenn die Mucke auf der Allstar-Scheibe der Musik der eigentlichen Bands sehr ähnlich klingt. Welchen Grund hattet ihr, um SHADOWQUEST ins Leben zu rufen?

Natürlich haben wir alle unsere eigene Geschichte und unsere Songs werden immer diese Geschichte widerspiegeln. Letztlich macht das aus, wer wir sind. Wir lieben diese Musik und dieses Album makriert für einige von uns den Höhepunkt in der Recording-Karriere. Wir haben wirklich das Gefühl, dass wir ein richtiges kick ass Album in den Händen halten. Der wichtigste Grund für die Gründung von SHADOWQUEST war allerdings, dass wir raus gehen wollen, um diese Songs zu spielen. Wir wollen auf der ganzen Welt spielen.

Ihr habt ja im vergangenen Jahr bereits drei Singles veröffentlicht. Weshalb?

Ja, „All One“, „Blood of the Pure“ und „Last Farewell“. Zwischen den Veröffentlichungen lag immer ein Monat. Wir haben sehr früh beschlossen, dass Album in Eigenregie zu veröffentlichen. Wir haben alles in die eigenen Hände genommen, angefangen beim Songwriting, über das CD Pressen, die Videoproduktion und den Vertrieb. Wir wollten langsam Interesse aufbauen, bevor wir ein ganzes Album auf den Markt bringen. Dazu dienten die drei Singles. Und wir können stolz sagen, dass unser Plan aufgegangen ist.

Auch wenn ihr nun alles in Eigenregie gemacht habe, seid ihr denn auf der Suche nach einem entsprechenden Label?

Wir haben unser eigenes Label gegründet: Garelock Records. Wir warden für diese CD auch nicht nach einem anderen Label suchen. Wir hatten viele Angebote und darunter auch wirklich gute Angebote. Wir wollten unsere Ideen aber selber umsetzen. Es ist tierisch viel Arbeit, aber man wird auch sehr belohnt dafür. Wir sprechen jeden Tag mit Fans, Journalisten und Leuten aus Plattenläden und wir haben das Gefühl, dass wir unseren Hörern noch nie so nahe waren. Für die nächste Produktion, die bereits auf dem Weg ist, einigen wir uns vielleicht mit einem Label – wenn es ein wirklich gutes Angebot gibt.

Vermutlich habt ihr das Album ja auch in Ronnys Studio aufgenommen. Wie müssen wir uns den Prozess den vorstellen? Konnte ihr alle zusammen ins Studio gehen oder musstet ihr nacheinander dort antanzen, weil die Zeit es nicht anders erlaubte?

Ja, das Album wurde vollständig in Ronnys Studio Seven aufgenommen. Der Aufnahmeprozess war sehr langsam. Die tatsächlichen Aufnahmen wurdne meist nur von einigen von uns gleichzeitig gemacht. Wir hatten aber auch genügend Gelegenheit, um uns alle zusammen zu setzen und Spaß zu haben. Es war und ist immer noch unser Ziel, eine richtige Band aufzubauen und nicht einfach nur ein weiteres Projekt. Wir denken, dass es wichtig ist, dass wir uns dafür auch regelmäßig treffen, zusammen abhängen, Sachen machen und viel dummes Zeug reden.

Ihr habt auf eurer Website ein recht einfaches Ziel für eure Band formuliert: SHADOWQUEST ist da, um den Metal zurück in die Herzen aller Menschen zu bringen. Ein Blick auf die Charts in Deutschland oder Schweden sagt mir, dass Metal noch nie in so vielen Herzen gewesen zu sein scheint wie im Moment – oder wenigstens nicht in so hohen Chartpositionen. Was bleibt da für SHADOWQUEST noch zu tun?

Es kann niemals genug Metal geben!!!! Festzustellen, dass es niemals zuvor mehr Metal gab, bedeutet ja noch nicht, dass es genug gibt. Ich glaube auch, dass man zwischen den Gegenden unterscheiden muss und wir arbeiten hier auf globaler Ebene. Ein Ladenbesitzer aus Japan bestellte eine gehörige Menge CDs und er sagte mir: "Your sounds blow their (his customers) hearts away I guess! (me too!)".

Ihr habt auf eurer Website auch eine Abteilung in der Fans spenden können. Wozu dienen diese Spenden?

Wir wollen ein Crowdfundig-Projekt starten, um es den Fans zu ermöglichen das nächste Album mitzufinanzieren. Wir glauben, dass es eine gute Möglichkeit für die Fans und Hörer ist, um mehr in das Projekt eingebunden zu sein. Wir wissen zwar, dass immer weniger Leute für Alben Geld bezahlen, aber wir denken, dass die Metalheads daran interessiert sind bei der Entstehung mitzuhelfen. Es wird also eine Art Kollaboration zwischen den Fans und uns. Wir haben die Details noch nicht ausgearbeitet, aber wir werden das Projekt im Frühjahr starten. Stay tuned!

Ihr habt auch bereits einige Shows für Mai festgeklopft, z.B. als Support für BLIND GUARDIAN. Werden wir noch mehr von euch zusehen bekommen?

Bisher haben wir nur zwei Shows festgemacht: als Support der mächtigen BLIND GUARDIAN in Gothenburg am 29. Mai und Metallsvenskan in Öreborg am 30. Mai. Wir verhandeln über andere Gigs und hoffen, dass wir sie bald verkünden können. Der Plan für Sommer und Herbst ist noch nicht fertig. Wir haben aber vielleicht die ein oder andere Überraschung parat.

Ich habe gelesen, dass es einige Zeit gedauert hat, um sich auf einen Bandnamen zu einigen. Welche Optionen gab es denn und warum ist die Wahl schließlich auf SHADOWQUEST gefallen?

Wir hatten einige Vorschläge bevor wir uns auf SHADOWQUEST geeinigt haben. Einige waren besser als andere. Ich will dich jetzt nicht mit den ganzen Namen langweilen. Die meisten hatten etwas mit QUEST zu tun, da wir denken, dass wir wirklich auf einer Suche sind. Auf der Suche, um unsere Träume zu erfüllen und das auzuleben, was unsere Herzen wollen. SHADOWQUEST ist ein bisschen mysteriös, was andeutet, dass die Reise vielleicht nicht ganz klar ist…

 

We all know that a lot of people are critical about allstar bands, especially when they play similar music like in their original bands. So why did you start Shadowquest?

Of course, we all carry our history within us, and our songs will echo of that history. After all, that's who we are. We love this music, and this album marks the top spot of album making for many of us. We really feel that we have a kick ass album in our grasp! But the biggest reason for forming ShadowQuest is that we want to come out and play these songs live. Gigging all over the globe!

You released three singles in 2014. Why did you do that?

Yup. All One, Blood of the Pure and Last Farewell. All released one month apart. Early on, we decided to make this album on our own. All aspects of it, from song writing to CD pressing, video production and distribution. We wanted to build interest slowly, before releasing the full album, and one step of that was the releases of our three singles. We can proudly say that it worked really well.

If I got it right, you keep everything in your own hands at the moment. Are you looking for a suitable record label at the moment?

That's true! We have our own label: Garelock Records. No, we will not be looking for a label for this CD. We had plenty of offers, some really nice ones, but we needed to take this idea to sea... It is a hell of a lot of work, but very rewarding. We talk daily to fans, reviewers and store managers and feel that we are closer to our listeners than ever before. For the next production, though, that is well on the way already... maybe if we get a really fantastic offer.

Did you record the album in Ronny’s studio? How do we have to picture the recording process? Did you all hang out in the studio or did you have to record in individual slots because all those engagements with other bands?

Yes, the album is fully recorded in Studio Seven, Ronny's studio. The recording process was a slow mix. The actual recordings were often made with only a few of us present every time, but we have had plenty of occasions of band meetings and fun. Our aim was, and is, to create a fully fledged band, not just another project. We think one important aspect of that is to meet regularly, hang out, do stuff and talk insane amounts of crap.

You have a very straight forward goal: “ShadowQuest is here to bring metal back into the hearts of all people.” Looking at the charts in countries like Germany and Sweden, I would say that there has never been more Metal in the hearts of the people or at least in higher chart positions. So what is there left to do for Shadowquest?

There can never be too much metal!! Saying that it never has been more, does not say that it is yet enough. I also think this differs between territories, and we are working on the global scale. One of the store owners from Japan that I talked with, that order a neat amount of CDs, said: "Your sounds blow their (his customers) hearts away I guess! (me too!)". 

On your website you also ask for donations. What do you use the money for?

We will start a crowd funding project to make it possible for fans to help finance the next album production. We believe this is a good opportunity for fans and listeners to be more involved in the process. And even though we know that less and less people pay for albums these days, we think that metalheads might be interested in helping to create something. Kind of a collaboration between us and the fans! We have not worked out the details yet, but it will be launched during Spring. Stay tuned!

You fixed the first shows for May, e.g. to support Blind Guardian. Will we be able to see more of the band in Germany this year?

So far, only two gigs are made public. Support for mighty Blind Guardian in Gothenburg May 29, and Metallsvenskan in Örebro May 30. We have a few more gigs on the negotiation table, and we hope to announce them soon. For late summer and fall, the schedule has not yet been set. There might be a surprise or two lurking in there...

I read that it took some time to agree on a name that everybody was happy with. What were some of the options that you had? And why did you agree on Shadowquest in the end?

We had a number of suggestions before we settled for ShadowQuest, some more fantastical than others... I think I shall not bore you with telling them. Most of them involved Quest, since we really feel that we are on a quest. A quest to fulfill our dreams and live doing what our hearts desire. ShadowQuest is a bit more mysterious, which might depict that the road is not entirely clear...

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Infos

  • Erstellt am

    12. Februar 2015
  • Line Up

    Patrik Johansson (vocals): Dawn of Silence, Bloodbound
    Peter Huss (guitar): Shining, Sinergy
    Ragnar Widerberg (guitar): Witherscape, Saint Deamon
    Kaspar Dahlqvist (keyboards): Dionysus, Nation, Ride the Sky
    Jari Kainulainen (bass): Masterplan, Stratovarius, Devil’s Train
    Ronny Milianowicz (drums): Sinergy, Dionysus, Saint Deamon

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  • Redakteur

    Thorsten Zwingelberg
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