“To Rock Or Not To Be” scheint auch 2024 noch das Lebensmotto der maltesisch-schweizerischen Rockröhre Marc Storace zu. Nachdem KROKUS im letzten Jahrzehnt endgültig ihren Hut genommen haben, legt deren Frontmann mit „Crossfire“ bereits sein zweites Soloalbum vor.
Und der bessere Einstieg in dieses kompromisslose Hard Rock Album wäre nach meinem Geschmack das Duo „The New Unity“ und das brutal rockende „Rock This City“ gewesen, auch wenn „Screaming Demon“ im Grunde als Uptempo Rocker im Bon Scott Stil ebenfalls eine gute Figur macht. „Rock This City“ fängt den Hörer mit seinem Groove und seiner Schlichtheit aber noch besser ein.
KROKUS Drummer Patrick Aeby drischt seine Trommeln in bester AC/DC Manier und man hört die gnadenlose Wucht der Snare und der Bassdrum, die den Hörer förmlich aus den Boxen anspringt. Insofern kann man fast davon sprechen, dass man sich hier vielleicht zeitlose Klassiker wie das „Highway To Hell“ Album zum Vorbild genommen hat.
Die Songs sind zum überwiegenden Teil nichts für ruhige Stunden, sondern schreien förmlich danach über bei voller Lautstärke über die Anlage zu laufen. „Love Thing Stealer“, „Let’s Get Nuts“ oder das eingängige „Thrill and A Kiss“ entwickeln sich dann schnell zu echten Rock Hits, auch wenn Storace vielleicht nicht mit jeder Note Originalität ausströmt, denn gerade beim Refrain von „Thrill And A Kiss“ fühle ich mich irgendwie an bereits bekannte Songs erinnert. Stört das? Nein!
„We All Need The Money” greift sogar auf klassische Rock `N` Roll Riffs zurück. Allein “Sirens” hebt sich schon auf den ersten Blick vom Rest der Scheibe ab, da es bewusst auf der Bremse steht. Ob das nun positiv oder negativ ist, muss jeder Hörer entscheiden. Für mich ist es der schwächste Song der Scheibe. Doch durch die leicht kitschige Ballade „Only Love Can Hurt Like This” wird man am Ende wieder versöhnt.
Das Songwriting-Trio Marc STORACE, Tommy Henriksen (u.a. ALICE COOPER) und Patrick Aeby liefern ein straightes Hard Rock mit Herz und echtem Handwerk ab, welches am besten sehr laut genossen werden sollte und auf jeden Fall seinen Platz im Plattenschrank neben KROKUS, GREAT WHITE, KIX und AC/DC verdient hat. Marc STORACE beweist eindrucksvoll, dass er noch lange nicht reif für das Altenteil ist. Da dürften selbst AC/DC Fetischisten wie die Kollegen Wäsche und Ossowski feuchte Augen bekommen…
Und der bessere Einstieg in dieses kompromisslose Hard Rock Album wäre nach meinem Geschmack das Duo „The New Unity“ und das brutal rockende „Rock This City“ gewesen, auch wenn „Screaming Demon“ im Grunde als Uptempo Rocker im Bon Scott Stil ebenfalls eine gute Figur macht. „Rock This City“ fängt den Hörer mit seinem Groove und seiner Schlichtheit aber noch besser ein.
KROKUS Drummer Patrick Aeby drischt seine Trommeln in bester AC/DC Manier und man hört die gnadenlose Wucht der Snare und der Bassdrum, die den Hörer förmlich aus den Boxen anspringt. Insofern kann man fast davon sprechen, dass man sich hier vielleicht zeitlose Klassiker wie das „Highway To Hell“ Album zum Vorbild genommen hat.
Die Songs sind zum überwiegenden Teil nichts für ruhige Stunden, sondern schreien förmlich danach über bei voller Lautstärke über die Anlage zu laufen. „Love Thing Stealer“, „Let’s Get Nuts“ oder das eingängige „Thrill and A Kiss“ entwickeln sich dann schnell zu echten Rock Hits, auch wenn Storace vielleicht nicht mit jeder Note Originalität ausströmt, denn gerade beim Refrain von „Thrill And A Kiss“ fühle ich mich irgendwie an bereits bekannte Songs erinnert. Stört das? Nein!
„We All Need The Money” greift sogar auf klassische Rock `N` Roll Riffs zurück. Allein “Sirens” hebt sich schon auf den ersten Blick vom Rest der Scheibe ab, da es bewusst auf der Bremse steht. Ob das nun positiv oder negativ ist, muss jeder Hörer entscheiden. Für mich ist es der schwächste Song der Scheibe. Doch durch die leicht kitschige Ballade „Only Love Can Hurt Like This” wird man am Ende wieder versöhnt.
Das Songwriting-Trio Marc STORACE, Tommy Henriksen (u.a. ALICE COOPER) und Patrick Aeby liefern ein straightes Hard Rock mit Herz und echtem Handwerk ab, welches am besten sehr laut genossen werden sollte und auf jeden Fall seinen Platz im Plattenschrank neben KROKUS, GREAT WHITE, KIX und AC/DC verdient hat. Marc STORACE beweist eindrucksvoll, dass er noch lange nicht reif für das Altenteil ist. Da dürften selbst AC/DC Fetischisten wie die Kollegen Wäsche und Ossowski feuchte Augen bekommen…
Kategorie
V.Ö.
22. November 2024
Label
Frontiers
Spielzeit
0.42.08
Tracklist
1. Screaming Demon
2. The New Unity
3. Rock This City
4. Adrenaline
5. Love Thing Stealer
6. Let’s Get Nuts
7. Thrill And A Kiss
8. We All Need The Money
9. Hell Yeah
10. Millionaire Blues
11. Sirens
12. Only Love Can Hurt Like This
2. The New Unity
3. Rock This City
4. Adrenaline
5. Love Thing Stealer
6. Let’s Get Nuts
7. Thrill And A Kiss
8. We All Need The Money
9. Hell Yeah
10. Millionaire Blues
11. Sirens
12. Only Love Can Hurt Like This
Line Up
Storace - Marc Storace - Vocals
Dom Favez – Rhythm Guitar
Serge Christen – Lead Guitar
Patrick Aeby - Drums
Emi Meyer – Bass
Produced by: Tommy Henriksen
Dom Favez – Rhythm Guitar
Serge Christen – Lead Guitar
Patrick Aeby - Drums
Emi Meyer – Bass
Produced by: Tommy Henriksen