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Quireboys, HEAT, Aaron Buchanan and the Cult Classics, Those Damn Crows - O2 Forum, Kentish Town, London, UK
| Thorsten Zwingelberg | Konzerte
Die aus Newcastle stammenden Melodic Hard Rocker Quireboys sind nun schon seit mitte der 80ger Jahre unterwegs, und haben im Laufe ihres Bestehens 11 Studioalben herausgegeben. Die momentane Tour fuehrt auf das Jahr 2008 zurrueck, in dem sie das Album ‚Homewreckers & Heartbreakers‘ aufnahmen. Musikstilmäßig erinnert ihr Sound an Bands wie die aus Goergia stammenden Black Crows, die zu einer ähnlichen Zeit ihre größten Erfolge feierte.
Aber bevor wir darauf eingehen musste auch die 2300 Menschen fassende Halle im Norden Londons gefuellt werden, und dazu hat sich die Band um Frontmann Spike drei weitere Vertreter eingeladen. Also es ging um 18:30 mit den ‚The Damn Crows‘ los. Die Waliser haben mit ihrem zweiten Studioalbum einige Furore gemacht, und haben sich im Laufe der doch recht kurzen Bandgeschichte schon eine dementsprechende Fangemeinde aufgebaut. Sängers ‚Shane Greenhall‘ war auch recht imposant, und hat die recht zahlreich erschienen Die-Hards zum Mitsingen aufforderte. Besonders gefallen hat der Song ‚Rock’n Roll Ain’t Dead‘ der dann auch mich zum stimmlichen Einsatz animierte, doch die recht kurze Stageperformance kam nach gut 30 Minuten auch schon zum Ende.
Als nächstes kamen dann Aaron Buchanan & The Cult Classics auf die Bühne. Der Ex-Havens Frontmann hat nun mit seiner Schwester eine neue Band gegründet und schreibt auch neues Material. Der doch recht schmächtige Mann machte einiges her and brachte die doch recht zahlreich an die Bühne gekommenen Fans in Schwung. Nicht zuletzt aufgrund seines Crowdsurfens und dem Handstand auf dem Kopf eines Besuchers, hat er bei mir einen entsprechenden Eindruck hinterlassen. Das gespielte Set war okay und auch von einigen alten Stücken durchsetzt doch die Akrobatik war dann doch imposanter als die Musik.
Die Schweden H.E.A.T waren dann schon die dritte Band, die den Laden in Schwung bringen sollten, und das gelang ihnen auch unter dem charismatischen Frontmann Erik Grönwall. Mit ‘Bastard of Society’ von ihrem letzten Album ‚Into The Great Unkown‘ legten die Jungs ganz gut los. Die Musik ist im Stil Melodic Rock durchsetzt mit genialen Riffs von Dave Dalone und erinnert hier und da an Whitesnake und Co. Die Band an sich war mir bis dahin noch nicht ein Begriff, aber ich mochte die Stimmgewalt des Sängers und wie engagiert die Band eine positive Stimmung verbreitete. Nach 9 Liedern durchsetzt von einem AC/DC Medley zu ‚Whole Lotta Rosie‘ hätte ich noch gerne etwas mehr gehört.
Nun aber zu dem Highlight des Abends. Die Jungs um Spike sind ja mittlerweile auch nicht mehr die Jüngsten, und so war auch ein großer Teil der Fans auf ihren Harley’s oder vielleicht mittlerweile den mehr komfortablen Hondas zusammengekommen, um eine der Englischen Größen des Rock’n Roll zu feiern. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich noch auf der Tribüne, und auch da kam anfangs noch nicht so richtig die Stimmung auf. Dieses änderte sich allerdings, als ich dann nach unten ging und die Fans so ziemlich jedes Lied des komplett gespielten Albums ‚Homewreckers & Heartbreakers‘ mitsangen. Der Sound war ziemlich gut und das Gitarrenspiel von Guy Griffin und Paul Guerin passten erstklassig zueinander und beurkundeten wie gut die Band miteinander harmoniert. Mein Lieblingslied kam dann auch erst fast am Ende mit ‚This Is Rock’n Roll‘ wurde noch einmal richtig aufgedreht bevor das langsame ‚I Don’t Love You Anymore‘ den Schlusspunkt setzte.
Durch und durch ein gelungenes Gastspiel von der Truppe aus Newcastle, auch wenn mein Favoriet die Schweden H.E.A.T waren.
Aber bevor wir darauf eingehen musste auch die 2300 Menschen fassende Halle im Norden Londons gefuellt werden, und dazu hat sich die Band um Frontmann Spike drei weitere Vertreter eingeladen. Also es ging um 18:30 mit den ‚The Damn Crows‘ los. Die Waliser haben mit ihrem zweiten Studioalbum einige Furore gemacht, und haben sich im Laufe der doch recht kurzen Bandgeschichte schon eine dementsprechende Fangemeinde aufgebaut. Sängers ‚Shane Greenhall‘ war auch recht imposant, und hat die recht zahlreich erschienen Die-Hards zum Mitsingen aufforderte. Besonders gefallen hat der Song ‚Rock’n Roll Ain’t Dead‘ der dann auch mich zum stimmlichen Einsatz animierte, doch die recht kurze Stageperformance kam nach gut 30 Minuten auch schon zum Ende.
Als nächstes kamen dann Aaron Buchanan & The Cult Classics auf die Bühne. Der Ex-Havens Frontmann hat nun mit seiner Schwester eine neue Band gegründet und schreibt auch neues Material. Der doch recht schmächtige Mann machte einiges her and brachte die doch recht zahlreich an die Bühne gekommenen Fans in Schwung. Nicht zuletzt aufgrund seines Crowdsurfens und dem Handstand auf dem Kopf eines Besuchers, hat er bei mir einen entsprechenden Eindruck hinterlassen. Das gespielte Set war okay und auch von einigen alten Stücken durchsetzt doch die Akrobatik war dann doch imposanter als die Musik.
Die Schweden H.E.A.T waren dann schon die dritte Band, die den Laden in Schwung bringen sollten, und das gelang ihnen auch unter dem charismatischen Frontmann Erik Grönwall. Mit ‘Bastard of Society’ von ihrem letzten Album ‚Into The Great Unkown‘ legten die Jungs ganz gut los. Die Musik ist im Stil Melodic Rock durchsetzt mit genialen Riffs von Dave Dalone und erinnert hier und da an Whitesnake und Co. Die Band an sich war mir bis dahin noch nicht ein Begriff, aber ich mochte die Stimmgewalt des Sängers und wie engagiert die Band eine positive Stimmung verbreitete. Nach 9 Liedern durchsetzt von einem AC/DC Medley zu ‚Whole Lotta Rosie‘ hätte ich noch gerne etwas mehr gehört.
Nun aber zu dem Highlight des Abends. Die Jungs um Spike sind ja mittlerweile auch nicht mehr die Jüngsten, und so war auch ein großer Teil der Fans auf ihren Harley’s oder vielleicht mittlerweile den mehr komfortablen Hondas zusammengekommen, um eine der Englischen Größen des Rock’n Roll zu feiern. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich noch auf der Tribüne, und auch da kam anfangs noch nicht so richtig die Stimmung auf. Dieses änderte sich allerdings, als ich dann nach unten ging und die Fans so ziemlich jedes Lied des komplett gespielten Albums ‚Homewreckers & Heartbreakers‘ mitsangen. Der Sound war ziemlich gut und das Gitarrenspiel von Guy Griffin und Paul Guerin passten erstklassig zueinander und beurkundeten wie gut die Band miteinander harmoniert. Mein Lieblingslied kam dann auch erst fast am Ende mit ‚This Is Rock’n Roll‘ wurde noch einmal richtig aufgedreht bevor das langsame ‚I Don’t Love You Anymore‘ den Schlusspunkt setzte.
Durch und durch ein gelungenes Gastspiel von der Truppe aus Newcastle, auch wenn mein Favoriet die Schweden H.E.A.T waren.
Ort
O2 Forum, Kentish Town, London, UK