Polarisieren ist laut Duden ein schwaches Verb, hat aber oftmals eine starke Wirkung. Zumeist ist diese ungewollt. Im Falle von Eskimo Callboy trifft dies allerdings nicht zu. „Es war uns alleroberste Priorität, dass wir beim Schreiben des Albums das bekannte „Kopfschütteln“ bei den Kritikern nicht missen lassen wollten“, so Sänger Sebastian aka Sushi zu den Themen Polarisation und Provokation. Es steckt also System hinter dem, was das Sextett tut. Demzufolge ist davon auszugehen, dass der Bandname nicht rein zufällig die Nähe der Polare sucht…
Zehn Jahre irrten die sechs Musiker von Eskimo Callboy durch den Kosmos namens Rockmusik bis sie in einer Art Kernschmelze 2010 zueinander fanden. Gerüchten zufolge war auch Alkohol im Spiel als das jetzige Konzept zum ersten Mal musikalisch Gestalt annahm. Der Song „Monsieur Moustache vs. Clitcat“ war die Initialzündung zu dem, was Eskimo Callboy heute laut Eigenaussage darstellen: Tanzbarer Porno-Metal mit mit einer Prise psychedelischem Glam- Rock! Das kommt an, macht an und eckt an. Manchmal.
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Special Guest: Any Given Day, To The Rats And Wolves und Bury Me Dancing