Wer die TAZ der letzten 10 Jahre nicht mehr aufheben möchte, der kann sich nun dieses 512 Seiten starke Bändchen ins Haus holen. Die Comicstrips beschränken sich immer auf drei Bilder, so dass der Zeichner seinen Humor und seine Aussagen wirklich auf das Minimum kondensieren muss. Dies gelingt zwar nicht immer, aber doch häufig. Als Setting tauchen immer wieder das Freibad oder der Wald auf, dort begegnen wir dann freundlichen „Tree-Huggern“ oder aufsässigen Rotzlöffeln. Auch die andauernden Konflikte zwischen langsamem Schalterbeamten und renitenter Rentnerin haben einen hohen Unterhaltungswert.
Wie gesagt, nicht jeder der knapp 500 Strips zündet, doch die Auswahl ist so groß und breitgefächert, dass sich für jeden Leser genügend Grund zum Schmunzeln finden wird. Und es hat auch nicht den Eindruck, als würden dem Zeichner die Ideen ausgehen…mit weiteren 20 Jahren darf also gerechnet werden.
Wie gesagt, nicht jeder der knapp 500 Strips zündet, doch die Auswahl ist so groß und breitgefächert, dass sich für jeden Leser genügend Grund zum Schmunzeln finden wird. Und es hat auch nicht den Eindruck, als würden dem Zeichner die Ideen ausgehen…mit weiteren 20 Jahren darf also gerechnet werden.