Zugegeben: Auch ich stand am Anfang diesem relativ neuen Genre Post Black Metal skeptisch gegenüber. Doch Bands wie ULTHA belehren einen da schnell eines Besseren.
Wer die Band schon mal live gesehen hat, wird bestätigen können, dass von ihnen eine hypnotische und intensive Atmosphäre ausgeht, die auch die bisherigen beiden Alben kennzeichnete. "The Inextricable Wandering" steht dem in nichts nach. Wieder schaffen es ULTHA in langen Songs Klanglandschaften aufzutürmen, die eine echte Sogwirkung auf den aufmerksamen Hörer haben können. Leicht wird es dem geneigten Fan jedoch zu keiner Zeit gemacht. Man muss sich schon auf die Platte einlassen. Wem das gelingt, der wird mit toller Musik und dynamischem Songwriting belohnt. Neben den genretypischen Abfahrten gibt es mit "There Is No Love..." ein akustisches Zwischenspiel, das die Scheibe auflockert. Mit "We Only Speak In Darkness" gönnt man sich sogar einen Ausflug in Dark Wave/Ambient-Gefilde. Die gute Stunde Spielzeit wird so nie langweilig und man kann von einem gelungenen Drittwerk sprechen.
Und wer immer noch der Meinung ist, dass - Achtung, Klischee!- hornbebrillte Studenten nichts im Black Metal verloren haben, der legt einfach weiter Darkthrone auf und poliert nebenbei den Patronengurt.
Wer die Band schon mal live gesehen hat, wird bestätigen können, dass von ihnen eine hypnotische und intensive Atmosphäre ausgeht, die auch die bisherigen beiden Alben kennzeichnete. "The Inextricable Wandering" steht dem in nichts nach. Wieder schaffen es ULTHA in langen Songs Klanglandschaften aufzutürmen, die eine echte Sogwirkung auf den aufmerksamen Hörer haben können. Leicht wird es dem geneigten Fan jedoch zu keiner Zeit gemacht. Man muss sich schon auf die Platte einlassen. Wem das gelingt, der wird mit toller Musik und dynamischem Songwriting belohnt. Neben den genretypischen Abfahrten gibt es mit "There Is No Love..." ein akustisches Zwischenspiel, das die Scheibe auflockert. Mit "We Only Speak In Darkness" gönnt man sich sogar einen Ausflug in Dark Wave/Ambient-Gefilde. Die gute Stunde Spielzeit wird so nie langweilig und man kann von einem gelungenen Drittwerk sprechen.
Und wer immer noch der Meinung ist, dass - Achtung, Klischee!- hornbebrillte Studenten nichts im Black Metal verloren haben, der legt einfach weiter Darkthrone auf und poliert nebenbei den Patronengurt.
Kategorie
V.Ö.
05. Oktober 2018
Label
Century Media
Spielzeit
66:16
Tracklist
1. The Avarist
2. With Knives To The Throat And Hell In Your Heart
3. There Is No Love, High Up In The Gallows
4. Cyianide Lips
5. We Only Speak In Darkness
6. I'm Afraid To Follow You There
2. With Knives To The Throat And Hell In Your Heart
3. There Is No Love, High Up In The Gallows
4. Cyianide Lips
5. We Only Speak In Darkness
6. I'm Afraid To Follow You There
Line Up
Ralph Schmidt - G, V
Andy Rosczyk - Electronics
Manuel Schaub - D
Chris Noir - B, V
Andy Rosczyk - Electronics
Manuel Schaub - D
Chris Noir - B, V