Wenn die liebe Familie ruft, ist Klößchen alles andere als begeistert. So ringt er der Verwandtschaft das Versprechen ab, seine TKKG Freunde mit zum großen Familientreffen bringen zu dürfen. Doch bevor die Freunde bei der Feier ankommen, bleibt der Sauerlich-Jaguar in einem fürchterlichen Schneesturm stecken.
Glücklicherweise findet sich in der Nähe ein Gasthaus und Fahrer Georg sowie die TKKG Freunde kehren dort ein. Wie sich schnell herausstellt, haben hier – sehr zum Unmut des kauzigen Gastwirts Gattinger – bereits andere Mitglieder des Sauerlich-Clans Zuflucht vor dem Wintereinbruch gesucht: Kurt Sauerlich mitsamt der weinerlichen Linda von Hohenwart sowie die dominante Hedwig Müntefering samt Ehemann Philipp.
Von der Außenwelt abgeschnitten, ziehen sich alle Gäste schließlich auf ihre Zimmer zurück – nicht allerdings, ohne sich zuvor in Familienstreitigkeiten ergangen zu haben. Klößchen fühlt sich in seiner Skepsis hinsichtlich des Unterhaltungswertes des Familientreffens mehr als bestätigt. Es kommt jedoch noch schlimmer, denn am nächsten Morgen ist der wertvolle Siegelring der Familie Sauerlich verschwunden. Wie sich schnell herausstellt, hätte jeder der Anwesenden ein plausibles Motiv, um den Ring an sich zu bringen, sogar Georg der Chauffeur und der wenig vertrauenserweckende Wirt Gattinger. Bald steht für TKKG fest: Der Täter ist unter uns! Und dieser hat offenbar wenig Interesse daran von den Freunden entlarvt zu werden. So sehen sie sich bei ihren Ermittlungen massiven Einschüchterungsversuchen ausgesetzt. Welches dunkle Geheimnis birgt die uralte Kegelbahn? Oder verbreitet der Gastwirt einfach nur wirre Geschichten? Und wer hat die Wasserflaschen der Gäste mit Schlafmitteln versetzt? Doch schließlich führen die Spuren zum Täter und TKKG informieren Kommissar Glockner (mittlerweile von Achim Buch gesprochen), welcher mit menschlicher und tierischer Verstärkung anrückt, um den Fall abzuschließen.
Der Historiker in mir fühlt sich durch den Titel natürlich an den bekannten Nachkriegsstreifen „Die Mörder sind unter uns“ erinnert, während der Krimifan eher an den Miss Marple Kultklassiker „Der Wachsblumenstrauß“ denken muss. Autor Martin Hofstetter hat tatsächlich einen sehr traditionellen und für TKKG außergewöhnlichen Fall geschrieben, der durchweg höchst unterhaltsam ist. Durch die Reduzierung auf das Gasthaus und die Abgeschiedenheit (was übrigens auch etwas an den hervorragenden „Das Blaue Herz“-Zweiteiler erinnert) wirkt der ganze Fall deutlich intensiver als normale TKKG Abenteuer. Hinzu kommen schöne Episoden wie die Szene in der alten Kegelbahn oder klassische Details wie der Einsatz von kleinen Fädchen, die Karl aus Bettbezügen gezogen hat und mit deren Hilfe die Türen der Verdächtigen versiegelt werden sollen.
Herausragend ist zu dem Pat Murphy als kauziger Gastwirt Franz Gattinger. Die Rolle und ihre bravouröse Umsetzung haben durchaus das Zeug dazu, den Character Gattinger auf das Podest der drei besten TKKG Charaktere überhaupt zu hieven.
Wem die vergangenen Fälle zu klamaukig oder unruhig waren, der könnte Gefallen an diesem eher an traditionellen Kriminalfällen orientierten Hörspielabenteuer finden. Für mich ein starkes Stück TKKG!
Glücklicherweise findet sich in der Nähe ein Gasthaus und Fahrer Georg sowie die TKKG Freunde kehren dort ein. Wie sich schnell herausstellt, haben hier – sehr zum Unmut des kauzigen Gastwirts Gattinger – bereits andere Mitglieder des Sauerlich-Clans Zuflucht vor dem Wintereinbruch gesucht: Kurt Sauerlich mitsamt der weinerlichen Linda von Hohenwart sowie die dominante Hedwig Müntefering samt Ehemann Philipp.
Von der Außenwelt abgeschnitten, ziehen sich alle Gäste schließlich auf ihre Zimmer zurück – nicht allerdings, ohne sich zuvor in Familienstreitigkeiten ergangen zu haben. Klößchen fühlt sich in seiner Skepsis hinsichtlich des Unterhaltungswertes des Familientreffens mehr als bestätigt. Es kommt jedoch noch schlimmer, denn am nächsten Morgen ist der wertvolle Siegelring der Familie Sauerlich verschwunden. Wie sich schnell herausstellt, hätte jeder der Anwesenden ein plausibles Motiv, um den Ring an sich zu bringen, sogar Georg der Chauffeur und der wenig vertrauenserweckende Wirt Gattinger. Bald steht für TKKG fest: Der Täter ist unter uns! Und dieser hat offenbar wenig Interesse daran von den Freunden entlarvt zu werden. So sehen sie sich bei ihren Ermittlungen massiven Einschüchterungsversuchen ausgesetzt. Welches dunkle Geheimnis birgt die uralte Kegelbahn? Oder verbreitet der Gastwirt einfach nur wirre Geschichten? Und wer hat die Wasserflaschen der Gäste mit Schlafmitteln versetzt? Doch schließlich führen die Spuren zum Täter und TKKG informieren Kommissar Glockner (mittlerweile von Achim Buch gesprochen), welcher mit menschlicher und tierischer Verstärkung anrückt, um den Fall abzuschließen.
Der Historiker in mir fühlt sich durch den Titel natürlich an den bekannten Nachkriegsstreifen „Die Mörder sind unter uns“ erinnert, während der Krimifan eher an den Miss Marple Kultklassiker „Der Wachsblumenstrauß“ denken muss. Autor Martin Hofstetter hat tatsächlich einen sehr traditionellen und für TKKG außergewöhnlichen Fall geschrieben, der durchweg höchst unterhaltsam ist. Durch die Reduzierung auf das Gasthaus und die Abgeschiedenheit (was übrigens auch etwas an den hervorragenden „Das Blaue Herz“-Zweiteiler erinnert) wirkt der ganze Fall deutlich intensiver als normale TKKG Abenteuer. Hinzu kommen schöne Episoden wie die Szene in der alten Kegelbahn oder klassische Details wie der Einsatz von kleinen Fädchen, die Karl aus Bettbezügen gezogen hat und mit deren Hilfe die Türen der Verdächtigen versiegelt werden sollen.
Herausragend ist zu dem Pat Murphy als kauziger Gastwirt Franz Gattinger. Die Rolle und ihre bravouröse Umsetzung haben durchaus das Zeug dazu, den Character Gattinger auf das Podest der drei besten TKKG Charaktere überhaupt zu hieven.
Wem die vergangenen Fälle zu klamaukig oder unruhig waren, der könnte Gefallen an diesem eher an traditionellen Kriminalfällen orientierten Hörspielabenteuer finden. Für mich ein starkes Stück TKKG!