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Es war lange still um die Kalifornier von HATCHET. Sechs Jahre nach „Dying To Exist“ gibt es nun mit „Leave No Soul“ ein erstes 22minütiges Lebenszeichen.

Nachdem die Bay Area Thrasher 2008 ihr Debüt „Awaiting Evil“ bei Metal Blade Records veröffentlicht hatten, folgten in den 2010ern noch drei weitere Langspieler, bevor die Truppe erstmal in der Versenkung verschwunden ist. Mit ordentlich Dampf auf dem Kessel, den spitzen Schreien von Frontmann Julz Ramos und drei neuen Songs sowie zwei Coversongs im Gepäck gelingt HATCHET eine amtliche Rückkehr ins Leben. Und dass die Songs der Truppe keine Seele hätten, kann man zum Glück auch nicht behaupten, im Gegenteil. Wer sich zwischen DEATH ANGEL und SUICIDAL ANGELS mal eine dritte Scheibe ins Regal stellen möchte, der dürfte mit HATCHET bestens bedient werden.
Mit dem ANNIHILATOR Song „Human Insecticide“ haben die Kalifornier zudem einen eher außergewöhnlichen Titel gewählt, der jedoch nicht nur die Fingerfertigkeit der Band zeigt, sondern auch, dass man die Jeff Waters Komposition bestens an den eigenen Stil anpassen kann. Gleiches gilt für W.A.S.P.s „Hellion“, welches auch als Thrash Version bestens funktioniert.
Als es noch überall Plattenläden gab, hätte man HATCHET wohl unter „Kompromissloser Bay Area Thrash“ einsortiert. Hoffen wir mal, dass es bis zum nächsten Longplayer keine weiteren sechs Jahre dauert.

Kategorie

V.Ö.

04. Oktober 2024

Label

M-Theory

Spielzeit

22 Min.

Tracklist

01.Leave No Soul
02.Concealing Decay
03.Withering Minds
04.Human Insecticide (Annihilator cover)
05.Hellion (W.A.S.P. cover)

Line Up


Bewertung

1

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