Große räumliche Distanz und musikalische Differenzen führten wohl zum Splitt. Mittlerweile hat Zimmermann einen Deal bei Massacre Records unterschrieben, die alten ATROPHY Sachen wurden jüngst wiederveröffentlicht und Tim Kelly hat mit SCARS OF ATROPHY eine Konkurrenzband aus dem Boden Arizonas gestampft.
Musikalisch liefert man auf „Nations Devide“ astreinen Thrash Metal im zeitgemäßen Gewand ab – ich vermeide hier bewusst den Begriff modern. Die Wurzeln der Songs liegen hörbar im klassischen Thrash Metal, „Smoke Green“ erinnert im Refrain sogar etwas zu stark an TESTAMENTs „Deciples of the Watch“. Mittels einer fetten Produktion hat man die Songs dann ins 21. Jahrhundert gehievt.
Halsbrecherische Geschwindigkeit und zermarterndes Mid-Tempo halten sich dabei die Waage, so dass Fans von EXODUS, VIO-LENCE und TESTAMENT definitiv voll auf ihre Kosten kommen. Fronter Mike Niggl macht dabei eine gute Figuar, gurgelt mitunter schon fast böse wie der verstorbene Oderus Urungus von GWAR. So bestechen seine Vocals letztlich durch eine erfreuliche Variabilität, die prima zu den Songs passt.
Mit „Nations Devide“ setzen SCARS OF ATROPHY eine bemerkenswerte Duftmarke und nun sind erstmal ATROPHY am Zuge. Bin gespannt, ob Zimmermann mit seiner neuen Truppe an die Qualität des Ablegers herankommen wird. Das einzige Problem scheint mir zu sein, dass es in Europa etwas kompliziert zu seien scheint, an die physischen Tonträger von SCARS OF ATROPHY heranzukommen.
Musikalisch liefert man auf „Nations Devide“ astreinen Thrash Metal im zeitgemäßen Gewand ab – ich vermeide hier bewusst den Begriff modern. Die Wurzeln der Songs liegen hörbar im klassischen Thrash Metal, „Smoke Green“ erinnert im Refrain sogar etwas zu stark an TESTAMENTs „Deciples of the Watch“. Mittels einer fetten Produktion hat man die Songs dann ins 21. Jahrhundert gehievt.
Halsbrecherische Geschwindigkeit und zermarterndes Mid-Tempo halten sich dabei die Waage, so dass Fans von EXODUS, VIO-LENCE und TESTAMENT definitiv voll auf ihre Kosten kommen. Fronter Mike Niggl macht dabei eine gute Figuar, gurgelt mitunter schon fast böse wie der verstorbene Oderus Urungus von GWAR. So bestechen seine Vocals letztlich durch eine erfreuliche Variabilität, die prima zu den Songs passt.
Mit „Nations Devide“ setzen SCARS OF ATROPHY eine bemerkenswerte Duftmarke und nun sind erstmal ATROPHY am Zuge. Bin gespannt, ob Zimmermann mit seiner neuen Truppe an die Qualität des Ablegers herankommen wird. Das einzige Problem scheint mir zu sein, dass es in Europa etwas kompliziert zu seien scheint, an die physischen Tonträger von SCARS OF ATROPHY heranzukommen.
Kategorie
V.Ö.
06. August 2022
Label
Eigenproduktion
Spielzeit
15:08
Tracklist
1. Cross Contamination – 3:44
2. DSM-6 – 4:05
3. Smoke Screen – 3:55
4. Nations Divide –3:24
EP Length 15:08
2. DSM-6 – 4:05
3. Smoke Screen – 3:55
4. Nations Divide –3:24
EP Length 15:08
Line Up
Drums - Tim Kelly
Guitar – Bobby Stein
Guitar – David Ruiz
Bass Guitar – Scott Heller
Vocals – Mike Niggl
Guitar – Bobby Stein
Guitar – David Ruiz
Bass Guitar – Scott Heller
Vocals – Mike Niggl