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Schnell, schneller, Steel Inferno – so könnte die Überschrift lauten. Oder auch: „Die Dänischen Slayer sind wieder da.“

Wer auf schnellen und harten, aber dennoch nicht langweiligen, sondern komplexen Speed Metal steht ist bei dem Quintett aus Kopenhagen genau richtig. Bei dem nunmehr vierten Langspieler der 2012 gegründeten Band gibt es nur eine Richtung – und die heißt nach vorne!

Nach einer ausgiebigen Tour zum letzten Album „Evil Reign“, unter anderem mit einem Halt beim Hellfest im vergangenen Jahr, wurde zusammen mit  Marco Angioni (Tygers Of Pan Tang, Iron Fire, Meridian) in dem gleichnamigen Studio der neue Langspieler aufgenommen.

Herausgekommen sind insgesamt 9 Songs bei denen Sänger Chris Rostoff, die beiden Gitarristen Jens Andersen und Lars Lyndorff, der Bassist Thierry Zubritowsky und Schlagzeuger Krysztof Baran eindrucksvoll unter Beweis stellen, was Sie können.

Nachdem sie auf früheren Alben eher den frühen Accept oder Judas Priest zugeordnet wurden, sind sie dieser Phase zumindest teilweise entwachsen. Noch zu hören, aber bei weitem nicht mehr so stark wie auf Ihrem Label Debut bei „From The Vaults“, sind die Einflüsse einige frühen US Power Metal Bands wie zum Beispiel Helstar und Jag Panzer.

Mittlerweile fühlen sich Rostoff und seine Bandkollegen eher in den Bereichen der frühen Slayer und Agent Steel sehr heimisch. Das Gebot der Stunde sind aber weiterhin eher die frühen Speed und Thrash Metal Einflüsse.

Insgesamt ist „Rush Of Power“ ein sehr schnelles aber unter gar keinen Umständen langweiliges Album. Es lädt nach den ersten 35 Minuten eher dazu ein, den Tanz noch einmal von vorne zu beginnen.

Wir dürfen gespannt sein, wo uns die musikalische Reise der 5 Dänen in Zukunft hinführen wird.

Kategorie

V.Ö.

29. November 2024

Label

From The Vaults

Spielzeit

35 Minuten

Tracklist

1. The Abyss
2. Cut Down By The Chainsaw
3. Hunt The Rush
4. Power Games
5. Electrocuter
6. Cathedral Run
7. The Blitz
8. Attack
9. Coven In The Dark

Line Up

Thierry Zubritovsky - bass
Krzysztof Baran - drums
Lars Lyndorff - guitars
Jens Andersen - guitars
Chris Rostoff - vocals

Bewertung

1